(DailyFX.de) In einer Woche, die viel zu bieten hat, ragt gerade der heutige Tag nicht heraus. Der S&P/Case-Shiller Home Price Index, der die Preisentwicklung des amerikanischen Immobilienmarkts widerspiegelt soll laut den Konsenserwartungen um 4,7% im Februar angezogen sein (15:00 Uhr). Das Verbrauchervertrauen des Forschungsinstituts Conference Board verzeichnete im März einen deutlichen Schub. Auch im April soll laut den Erwartungen die Stimmung angezogen sein (16:00 Uhr).
Datum |
Zeit |
Ereignis |
Wichtigkeit |
Prognose |
Vorherig |
Di Apr 28 |
15:00 |
USD S&P/Case-Shiller Composite-20 (im Vergleich zum Vorjahr) (FEB) |
Mittel |
4.70% |
4.56% |
16:00 |
USD Verbrauchervertrauen (APR) |
Hoch |
102.5 |
101.3 |
Schwergewichte in dieser Woche: FOMC & BIP-Wachstumsrate in den USA
Im Fokus der Märkte diese Woche die Geldpolitik der US-Notenbank.Nachdem in den letzten Wochen die Zinsfantasien der Marktteilnehmer sich im Rückschritt befanden wird ein neues Signal von der Fed erwartet.
Die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal bot zuletzt einige Enttäuschungen. So fiel nicht nur am Arbeitsmarkt die Anzahl von neugeschaffenen Stellen deutlich zurück, auch die Umsätze des Einzelhandels und auch die Industrieproduktion konnten sich in die Reihe der Enttäuschungen einreihen.
Auch die Erwartung an die BIP-Expansionsrate im erste Quartal fällt nach 2,2% in Q4 2014 mit 1% für Q1 2015 gering aus (Mi. 14:30 Uhr).
Der Ton der FOMC könnte also „dovisher“ ausfallen (Mi. 20:00 Uhr). Der Offenmarktauschuss der US-Notenbank könnte die Zinswende weiter rhetorisch weiter in Ferne rücken lassen. Es sei denn, man rechnet nur mit kurzzeitigen Ausreißern und einem Rebound der US-Wirtschaft im zweiten Quartal.
EUR/USD Platz bis 1,105
Der Euro erstreckt seine Erholungsbemühung und testet den Widerstand der 1,09. Oberhalb könnte der Kurs die Bewegungbis zum Widerstand um 1,105/1,11, folgend 1,127 erstrecken.Das Mehrjahrestief notiert bei 1,046 und könnte nach einem erneuten Rutsch unter die 1,065 und einem Bruch der 1,052 angelaufen werden.

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Analyse geschrieben von Niall Delventhal, Marktanalyst von DailyFX.de
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