Dem EUR/USD Kurs bleibt zum Ende der Woche hin belastet. Der EU Gipfel ging ohne nennenswerte Erfolge zu Ende und enttäuschte somit Marktteilnehmer. Die leichte Erholung des Euro wurde abgewürgt. Der US Dollar gewinnt spätestens seit der Veröffentlichung des FOMC Protokolls wieder an Wert.
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EU Gipfel kommt zu keinen erfreulichen Ergebnissen
Die Verhandlungen über einen Brexit dürften so schnell nicht zu Ende gehen. Zwar will die EU Kommission ein zusätzliches Jahr innerhalb der Zollunion gewähren, doch das erhöht leider nicht die Wahrscheinlichkeit eines geordneten Austritts. Darüber hinaus scheint sich der Streit um Italiens Haushaltsentwurf nicht zu lösen. Es besteht die Gefahr, dass Rating-Agenturen Italien in Kürze weiter herunterstufen könnten. Auf der US Dollar Seite sorgte die Veröffentlichung des FOMC Protokolls für einen Impuls, der den US Dollar Index zu einer Erholung zwang.
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Charttechnisch wird es erneut heikel für den EURUSD Kurs
Charttechnisch betrachtet, testet das Währungspaar damit nun die wichtige Unterstützungszone um 1,1450 US Dollar je Euro. Wie der Chart auf Wochenkerzenbasis unten deutlich macht, liegt in diesem Bereich eine Kreuzunterstützung. Zum einen befinden sich hier die Hochs aus den Jahren 2015 und 2016. Darüber hinaus verlaufen zwei wichtige Trendlinien dort zusammen. Um den weiteren Einbruch zu bestätigen sollte der EURUSD Kurs jedoch auf Wochenschlusskursbasis darunter schließen.
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EUR/USD Chart auf Wochenbasis

Quelle: IG Handelsplattform
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