(DailyFX.de - Düsseldorf) - Die türkische Lira konnte in den vergangenen zwei Monaten gut 14 Prozent wieder gut machen. Das Brokerhaus IG taxiert zur Stunde den Euro auf 6,99 Lira. Damit liegt der Euro im heutigen Handel rund 0,50 Prozent tiefer als am Vortag.
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Dreiecksausbruch erhöhte den Aufwertungsdruck der Lira
Das Devisenpaar konnte bereits Ende September einen bärischen Ausbruch aus der symmetrischen Dreiecksformation und eine Preisgabe des 23,60-%-Fibonacci-Retracement bei 7,30 Lira erreichen. Seitdem konnte die türkische Lira rund 4 Prozent aufwerten. Gelangen weitere Verkäufer in den Markt, könnte die aktuelle Unterstützungszone an der die 50-Tage-exponentielle Durchschnittslinie (7,01 Lira) sowie der Wochenpivotpunkt (7,02 Lira) unter Druck kommen. Erst eine konsequente Übernahme auf Tagesschlusskursbasis, könnte bei der Lira für weiteres Aufwertungspotenzial sorgen. Als nächstes könnten dann die Bären das 38,20-%-Fibonacci-Retracement bei 6,79 Lira anpeilen. Das bekannte Retracement gilt als eine wichtige Trendumkehrebene. Das könnte bedeuten, dass der Kurs stark unter Druck kommen kann, wenn das Devisenpaar dieses Retracementniveau auf Tagesschlusskursbasis verliert.
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Relativer-Stärke-Index zeigt gemischte Tendenz auf
Bei einem Blick auf den beliebten Oszillator fallen zwei Dinge schnell ins Auge. Zum einen befindet sich der RSI seit Ende August in einem intakten Abwärtstrend und zum anderen liegt der RSI aktuell oberhalb der 48,5er Marke. Die Abwärtstrendlinie kann aktuell als Widerstandszone gesehen werden. Sollte die Widerstandsmarke nicht überwunden werden, könnte der Abgabedruck des Euros erhöht werden.
EUR/TRY auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform
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