Anknüpfungspunkte:
- Euro wird vielleicht keine Unterstützung von positiver deutscher IFO-Umfrage erhalten
- US Daten zu Verkäufen neuer Immobilien bieten beschränkte Richtungshinweise vor FOMC
- Yen fällt, da Kanadischer, Aussie und NZ Dollar sich im asiatischen Handel erholen
Die deutsche IFO-Umfrage zum Konjunkturoptimismus steht im Wirtschaftskalender der europäischen Handelszeit im Mittelpunkt. Vom Konjunkturoptimismus-Index wird ein Anstieg zum dritten Monat in Folge erwartet, und er dürfte seinen Höchststand seit Juli 2011 erreichen. Ein positives Ergebnis würde jedoch für den Euro kaum eine bedeutende Unterstützung bieten.
Das verbesserte Sentiment in den vergangenen Monaten ist mit einer starken expansiven Abwärtsverschiebung bei den einkalkulierten geldpolitischen EZB-Erwartungen zusammengefallen (wie von Credit Suisse nachverfolgt). Das ist ein Hinweis darauf, dass die aufgemunterte Stimmung der Unternehmen Hoffnungen reflektieren könnte, dass Mario Draghi und Kollegen sich auf erweiterte Stimulusmaßnahmen vorbereiten. - Eine Aussicht, die sich kaum als gut für die Einheitswährung erweist.
Im Laufe des Tages wendet sich die Aufmerksamkeit auf den Dezember-Bericht der Verkäufe neuer Immobilien in den USA, und es wird eine Zahl von 455.000 erwartet. Obwohl dies der niedrigste Wert in drei Monaten wäre, könnte das Ergebnis den durchschnittlichen 12-Monats-Trend übersteigen. Somit scheint der Bericht den Status Quo der Erwartungen zur Fed-Politik kaum verändern zu können und wird entsprechend ohne großes Aufsehen über die Bühne gehen.
Der Japanische Yen zeigte eine schlechte Leistung, während der Australische, Kanadische und New Zealand Dollar sich im nächtlichen Handel als best-gestützt erwiesen. Dies Bewegungen standen im starken Kontrast zu den risikoaversiven Dynamiken, die die asiatischen Aktien ergriffen, wobei die regionalen Börsen sich am steilen Fall der Wall Street vom Freitag orientierten. Das weist darauf hin, dass die Performance im FX-Raum eine Korrektur im Zusammenhang mit den Kursbewegungen der letzten Woche reflektierte. In der Tat folgten die sogenannten “Commodity Dollars” den S&P 500 Futures höher, während der Yen umgekehrt zu dem aktiven Kontrakt, der den US-Aktienindex verfolgt, handelte.
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Asiatische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
AKT |
PROGNOSE |
VORHERIG |
21:45 |
NZD |
Dienstleistungs-Entwicklungs-Index (DEZ) |
57,5 |
- |
56,4 |
23:50 |
JPY |
Bereinigte Warenhandelsbilanz (¥) (DEZ) |
-1148,6 Mrd. |
-1335,1 Mrd. |
-1293,8 Mrd. |
23:50 |
JPY |
Warenhandelsbilanz gesamt (¥) (DEZ) |
-1302,1 Mrd. |
-1239,9 Mrd. |
-1294,1 Mrd. |
23:50 |
JPY |
Warenhandelsexporte (J/J) (DEZ) |
15,3% |
18,0% |
18,4% |
23:50 |
JPY |
Warenhandelsexporte (J/J) (DEZ) |
24,7% |
26,2% |
21,1% |
23:50 |
JPY |
BoJ Protokoll der Sitzung vom 19.-20. Dez. |
- |
- |
- |
Europäische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
ERWARTET/AKT |
VORHERIG |
WIRKUNG |
9:00 |
EUR |
Deutscher IFO-Index - Geschäftsklima (JAN) |
110,0 |
109,5 |
Mittel |
9:00 |
EUR |
Deutscher IFO-Index - aktuelle Bewertung (JAN) |
112,4 |
111,6 |
Mittel |
9:00 |
EUR |
Deutscher IFO-Index - Erwartungen (JAN) |
108,0 |
107,4 |
Mittel |
14:00 |
EUR |
Finanzminister der Euro-Zone treffen sich in Brüssel |
- |
- |
Tief |
Kritische Level
WHRG |
Unter. 3 |
Unter. 2 |
Unter. 1 |
Pivot Punkt |
Wid. 1 |
Wid. 2 |
Wid. 3 |
1,3541 |
1,3617 |
1,3647 |
1,3693 |
1,3723 |
1,3769 |
1,3845 |
|
1,6165 |
1,6354 |
1,6418 |
1,6543 |
1,6607 |
1,6732 |
1,6921 |