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(DailyFX.de) – Bankdirektor der Bank of China (BoC) Zhou Xuedong erklärt seine aktuellen Ansichten über den Bitcoin in einer Zusammenfassung anhand eines Twitter-Tweets.
Die übersetzte Zusammenfassung stammt von cnLedger, in welcher Licht ins Dunkle gebracht werden soll:
Die meisten Investoren, welche in den Bitcoin investieren seien junge Menschen. Die Probleme, welche während der Begutachtung der Bitcoin-Tradingplattformen auffielen waren, dass manche von ihnen Handel auf Margin anbieten, zentralisierte Handelsabstimmungen und durchgehend handelbare Märkte, welche gegen Gesetze und Regulierungen verstoßen. Die Plattformen besitzen keine internen Kontrollsysteme. Maßnahmen gegen Geldwäsche seien zwar vorhanden, insgesamt aber nicht ausreichend genug vorhanden.
Des Weiteren täuschen einige Plattformen das Handelsvolumen der getätigten Order vor, um ein lukratives Investment vorzutäuschen.
Zwei verbreitete Meinungen über den Bitcoin bestimmen das aktuelle Bild in China: Die Kryptowährung sei eine "großartige Innovation". Auf der anderen Seite eine Art "Betrug", eine „Finanzpyramide“, welche sich bereits in einer Blase befinde und auf dem Weg sei zu platzen.
Regulierungen sollten demnach auf Tradingplattformen eingeführt werden um Blasenbildungen zu vermeiden und Spekulationen einzudämmen. „Ein paar rote Linien sollten nicht überschritten werden“.
Zusammengefasst sollte eine verständnisvolle Haltung in Bezug auf Innovationen gegeben sein, diese müsste sorgfältig beachtet und Regulierungen kreiert werden, welche auf den chinesischen Gesetzen beruhen.
Bitcoinchart (USD)

Chart erstellt mit IG Charts (Vierstundenchart)
Analyse geschrieben von Timo Emden, Marktanalyst von DailyFX.de

@Timo Emden
