DAX Daytrading: DAX eröffnete heute erneut deutlich tiefer, bildet allerdings auch unterhalb von 10.000 Punkten eine Konsolidierung aus.
DAX Daytrading Positionsgrößen richtig wählen
Die Volatilität bleibt weiterhin hoch, Notenbanken und Regierungen können die Lage bisher nicht beruhigen. Umso mehr ist es wichtig, zu wissen, wann man aggressiv tradet oder sich defensiv positioniert. Sofern man den Tag mit einer gewissen Unsicherheit beginnt, keinen richtigen Plan hat, ist es für uns immer ein Signal dafür, defensiv vorzugehen.
Defensiv zu traden bedeutet, sich entweder zurück zu halten oder Anpassungen beim Risiko- und Positionsgrößenmanagement zu machen. Einstiege finden, die geringe Verluste nach sich ziehen oder die Positionen zu verringern oder beides. Darüber hinaus kann es auch sinnvoll sein, seine Positionsgrößen dann zu verringern, wenn wir größeres Kursbewegungspotential erwarten.
Viele Anfänger machen den Fehler, in ein größeres Bewegungspotential ein niedrigeres Risiko hinein zu interpretieren. Sie erhöhen ihre Positionsgrößen demnach. Umgekehrt sollte es allerdings sein. Je größer das Bewegungspotential erwartet wird, umso weniger Risiko können wir eingehen, also niedrigere Positionsgrößen wählen.
Dies wird sogar unter Umständen notwendig, weil wir solches Potential in der Regel in der Nähe wichtiger Supports und Widerstände vorliegen haben. Die Stopps liegen dementsprechend ebenfalls weiter entfernt. Die Positionsgröße sollte per se geringer sein, wenn wir nicht mehr als 1R verlieren möchten.
DAX auf 30 Minutenbasis

Quelle: IG
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