Die meisten negativen Impulse wurden in dieser Woche bereits eingepreist. Der US Dollar gab nach, der Euro konnte sich erholen. An den Aktienmärkten ging es deutlich abwärts. Im Anschluss an die wichtigen Non Farm Payrolls konnten damit am Freitag nur geringfügig Impulse entstehen. Der US Dollar zeigte sich leicht fester, der Goldpreis fiel, nur Aktienindizes konnten etwas mehr positive Dynamik aufweisen.
Kaum Impulse vom US Arbeitsmarkt
Der US Arbeitsmarkt sendete per September einige uneindeutige Signale aus. Zum einen ist die Arbeitslosenquote auf den tiefsten Stand seit 1969 gefallen, zum anderen ist die Lohninflation und die Stellenschaffung unter Erwartungen ausgefallen. Die enttäuschenden Daten zu den Non Farm Payrolls vom August wurden jedoch nach oben revidiert. Die größten Impulse ausgehend von den Arbeitsmarktdaten erhielten US Indizes, wie der S&P 500. Dieser erholt sich im Anschluss an die Daten über den gleitenden 100-Tage-Durchschnitt. Ob er auf Tagesbasis darüber schließen kann, wird sich später zeigen.
Eine leichte positive Reaktion konnte im US Dollar beobachtet werden, dementsprechend leicht negativ im EUR/USD Kurs. Doch die Impulse bleiben weitestgehend aus, denn der Markt geht weiterhin von weiteren Zinsschritten der FED aus. Damit dürfte das Upside-Potential für den US Dollar limitiert bleiben und die Stabilität im EUR/USD in der kommenden Woche ist wahrscheinlicher.
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S&P 500 Chartanalyse auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform
Goldpreis innerhalb der Konsolidierung
Der Goldpreis reagiert mit anfänglicher Schwäche auf den festen US Dollar, doch wenn dieser weiterhin korrigiert, könnte der Goldpreis entweder innerhalb seiner Konsolidierung bleiben oder demnächst nach oben ausbrechen. Allerdings dürfte der Impuls für den Goldpreis erst dann stark ausfallen, wenn auch der US Dollar weiter fällt oder das Marktrisiko deutlich steigt. Alle anderen Faktoren dürften bis auf weiteres eingepreist sein. Ähnlich stellt sich die Lage für den EUR/USD Kurs dar, wobei hier noch die EU Konjunkturdaten im Blick zu behalten wären. Drehen diese zum positiven, könnte dies den Ausbruch über die 1,100 unterstützen.
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Goldpreis Chartanalyse mit potentiellem Setup

Quelle: IG Handelsplattform
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