Die 1,33er Marke scheint vor den mit Spannung erwarteten Events in den kommenden Tagen für die Bullen unüberwindbar. Zum Wochenstart wurde der Euro gegen den US-Dollar zurück in Richtung der 1,32er Marke verkauft.
Wie im Morning Meeting erwähnt, fehlt mir persönlich eine Einschätzung nach den letzten Pressekonferenzen und Statements Bernankes, die keine klare Richtung vorgaben, besonders im Bezug zum Thema Tapering bzw. Reduktion quantitativer Maßnahmen.
Tendenziell würde ich den Vorteil aktuell auf Seiten des US-Dollar sehen, Grund ist, dass ich in einer unveränderten FED-Rhetorik ein unausweichliches Reduzieren quantitativer Anstrengungen seitens der FED sehen würde und dies noch in 2013.
Spannend ist mit Sicherheit die Betrachtung geschriebener Optionen (sowohl Calls, als auch Puts) an der CME. So ist zu erkennen, dass auf der Oberseite die Marktteilnhmer verstärkt Puts auf die 1,34er Marke, den Bereich um das Juni-Hoch geschrieben haben, auf der Unterseite ein ähnlich hohes Open Interest in Form geschriebener Puts erst auf die 1,30er und 1,29er Marke auszumachen ist. Interpretiert werden könnte dies dahingehend, dass einige große Marktteilnehmer für den EUR/USD mehr Potential und volatile Ausreißer auf der Unterseite zu sehen scheinen: http://www.cmegroup.com/trading/fx/options-open-interest/main.html

Große Bewegungen vor Mittwochabend sind wohl nicht zu erwarten, relevante und signifikante Marken seh ich bis dahin im Bereich um 1,3290 / 1,3300 auf der Oberseite und in der Region um 1,3160 / 70 auf der Unterseite.

Wichtige Marken (30.07.2013)
Support:1,3160 / 70
Resist:1,3300 / 3290
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