(DailyFX.de) –Am Freitag stand der Dollar noch unter Druck. Die Nachricht dass der ehemaligen Sicherheitsberater Michael Flynn gegen Trump aussagen will, hatte den Dollar geschwächt und den Euro gestärkt. In diesem Sachverhalt bleibt abzuwarten, ob dieser Sachverhalt sich noch zuspitzen wird und ob US-Präsident Trump wirklich nichts wusste.
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Aus technischer Sicht erreichte das Währungspaar in der vergangenen Woche eine Verlaufshoch von 1,1960 US-Dollar. Das Risiko bleibt nach oben gerichtet, vor allem wenn man bedenkt, dass das Paar das Kaufinteresse rund um seinen 100-Tage-Gleitenden-Durchschnitt bei 1,1808 US-Dollar erreichte hat. Ein Blick auf den Relativen-Stärke-Index zeigt auch, dass die überkaufte Situation der letzten Woche korrigiert wurde. Derzeit bildet sich m.E. eine kurzfristige Seitwärtsphase ab, die auf eine begrenzte Dollarnachfrage hindeuten kann. Damit könnte der Euro wieder die 1,18 US-Dollar hinter sich lassen. Hierfür müssen jedoch die Bullen, die mittlere Keltner-Linie bei 1,18808 US-Dollar zurückgewinnen. Gelingt dies den Bullen, so kann m.E. ganz schnell wieder der Tagespivotpunkt bei 1,18967 US-Dollar zurückerobert werden. Ein Preisgabe der mittleren Keltner-Linie könnte die Bären ermutigen den Kurs wieder gen Süden zu treiben. Ein wichtiges Kursniveau sind hierbei die 1,1808 US-Dollar. Hier treffen sich das untere Keltner-Band, eine waagerechte Unterstützung und der besagte 100-Tage-Gleitende-Durchschnitt. Sollte dieses Kursniveau von den Bären übernommen werden, so kann es m.E. mittelfristig wieder in Richtung der 1,16 US-Dollar gehen.
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Chart erstellt mit IG Charts (EUR/USD Tageschart)