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(DailyFX.de) – Nach der Untermauerung der FED’schen Zinsfantasien vom vergangenen Freitag, gelang dem EUR/USD eine Kletterpartie bis auf 1,064 US-Dollar. Dass die Zinszügel bereits im März enger gezogen werden, steht demnach so gut wie fest. Die Wahrscheinlichkeit werde aktuell bis auf knapp 80% beziffert. Das Auseinanderklaffen der Zinsschere zwischen den USA und der EU nähme somit Ihren Lauf.
Beruhigung von wahlpolitischer Seite her bringt das Vertrauen der Anleger in die EU ein Stück weit zurück. Präsidentschaftsanwärterin „Le Pen“ auf französischer Seite sowie „Wilders“ auf holländischer Seite, fallen auf Platz zwei zurück. Ein Austritt der EU der jeweiligen Länder könnte bei einem Wahlsieg der genannten Kandidaten Wirklichkeit werden.

Chart erstellt mit IG Charts (Vierstundenchart)
Der EUR/USD trifft nach einer kurzen Bullenrally aus den vergangen zwei Handelstagen auf einen wichtigen Widerstand um 1,064 US-Dollar. Die Gefahr auf potentielle Rücksetzer ist m.E. an dem genannten Niveau groß und könnte Anleger verleiten, die Gegenrichtung erneut auf 1,05 US-Dollar aufzunehmen. Schon in den vergangenen Wochen erwies sich die genannte Hürde als zu groß. Ein klassischer Seitwärtsmarkt könnte sich zwischen den genannten Marken etablieren.
Analyse geschrieben von Timo Emden, Marktanalyst von DailyFX.de

@Timo Emden
