
(DailyFX.de) Aus Deutschland kamen gestern „mixed Signals“. Während im März die deutsche Industrieproduktion, um 1,3 % zurückfiel, konnten die Exporte um 1,9 % gesteigert werden. Auch in den USA bot der Chef der Fed von New York, William Dudley, keine geldpolitischen Akzente. Auch heute werden mit Blick auf die Wirtschaftsdaten dem EUR/USD-Wechselkurs möglichweise keine Gründe geboten, das Oszillieren um die 1,14er Schwelle zu beenden. Die Wirtschaftsagenda ist spärlich besiedelt. In den USA werden lediglich die Hypothekenanträge der Mortgage Bankers Association , die US-Rohöllagerbestände und die monatliche Haushaltserklärung publik.
Datum |
Zeit |
Ereignis |
Prognose |
Vorherig |
Mi Mai 11 |
13:00 |
USD MBA Hypothekenanträge (MAY 6) |
-3.4% |
|
16:30 |
USD DOE U.S. Crude Oil Inventories (MAY 6) |
2784k |
||
20:00 |
USD Monatliche Haushaltserklärung (APR) |
$110.0 Mrd. |
$156.7 Mrd. |
Sollte dem EUR/USD-Wechselkurs gelingen sich aus seiner Trägheit zu befreien und ein nachhaltiger Bruch unter 1,135 gelingen, läge das nächste Ziel der Verkaufswelle bei 1,123/1,121. Auf der Oberseite hingegen wäre oberhalb der 1,142 bei Bruch der 1,15 wieder das Jahreshoch von 1,1616 im Fokus. Zieht der Kurs auf ein neues Jahreshoch läge die 1,17er Region offen.

Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope
Analyse geschrieben von Niall Delventhal, Marktanalyst von DailyFX.de
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