
(DailyFX.de) Nach den Non Farm Payrolls, die bis auf ein kurzes Durchschütteln keinen nachhaltigen Impuls boten, bietet auch die nächsten Woche erst am Freitag die größeren Eventrisiken. Die Q1-Wirtschaftsexpansionsraten aus Deutschland und aus dem Euroland werden dann am Freitag publik. In den USA folgen an diesem Tag zudem die Umsätze des Einzelhandels (14:30 Uhr) und das Uni. Michigan Verbrauchervertrauen (16 Uhr). Wieder einmal könnte sich damit der Wochenschluss als volatiler entpuppen.
Zu Beginn der Woche werden die Auftragseingänge aus Deutschland veröffentlicht (Mo. 8 Uhr). Das Sentix-Anlegervertrauen im Euroraum wird um 10:30 Uhr publik. Aus den USA kommt an diesem Tag der LMCI-Index, der die Veränderungen der Arbeitsmarktbedingungen misst (16 Uhr). Am Dienstag stehen die Produktionszahlen der deutschen Industrie (8 Uhr), die deutsche Handelsbilanz (8 Uhr) und die US-Großhandelsvorräte (16 Uhr)aus dem Monat März auf dem Programm.
In den USA wird am Donnerstag wieder die wöchentliche Kennzahl der Erstanträge veröffentlicht, die sich möglicherweise wieder Richtung des tiefsten Standes seit 1973 neigt.
Trotz der erhöhten Volatilität in Folge der Non Farm Payrolls hat der EUR/USD Wechselkurs sich nicht großartig von der Stelle bewegt, es blieb bei erratischen Ausschlägen. Bei einem Bruch unter 1,1386 läge das nächste Ziel der Verkaufswelle bei 1,123/1,121. Auf der Oberseite hingegen wäre oberhalb der 1,5 wieder das Jahreshoch von 1,1616 im Fokus. Zieht der Kurs auf ein neues Jahreshoch läge die 1,17er Region offen.

Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope
Analyse geschrieben von Niall Delventhal, Marktanalyst von DailyFX.de
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