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(DailyFX.de) – Die FED hat es nicht getan, sie hat den Leitzins auf ihrem September-Meeting unverändert gelassen.
So ein wenig kommt man sich vor wie bei Charlie Brown bei den „Peanuts“, den Lucy immer wieder auffordert den Football wegzuschießen und diesen dann im letzten Moment wegzieht, Charlie Brown stets auf dem Hosenboden landen lässt.
So richtig auf dem Hosenboden gelandet ist der DAX zwar nicht, aber das könnte in den kommenden Tagen noch geschehen. Tatsächlich haben sich neun von zehn stimmberechtigten FED-Mitgliedern gegen eine Zinserhöhung ausgesprochen. Dieser Schritt der FED suggeriert, dass man trotz sich weiter erholender US-Wirtschaft und nahezu Vollbeschäftigung Respekt vor einer zu restriktiven Geldpolitik und erneuten Turbulenzen in China hat.
In dem zeitgleich zur Zinsentscheidung veröffentlichten Statement hat die FED sich dann detaillierter im Bezug auf die Inflationserwartung skeptisch gezeigt, erwartet bis ins Jahr 2018 eine Inflationsrate unter 2%.
Auf der Kehrseite war man aber positiv gestimmt im Bezug auf die Entwicklung am US-amerikanischen Arbeitsmarkt. Somit bleibt die Tür für einen ersten Zinsschritt im Dezember weiter offen, dann passend zum neunjährigen Jubiläum der letzten Zinsanhebung der FED im Jahr 2006. Wirklich überzeugt ist man diesbezüglich aber auch nicht, die Terminmärkte sehen einen solchen Schritt nur mit einer Wahrscheinlichkeit von unter 50%.
Technisch bleibt es dabei: sollte es zu einem Fall unter 10.100 Punkten kommen, so wäre als erstes Ziel die Region um 9.880/900 Punkte anzuvisieren.

Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope
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Analyse geschrieben von Jens Klatt, Chefanalyst von DailyFX.de
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