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(DailyFX.de) – Der DAX ist volatil in die neue Handelswoche gestartet, verlor am Morgen zunächste ein wenig an Boden, zog dann zur Mittagszeit jedoch wieder zurück in Richtung der 12.000er Marke.
Sorgen um einen möglichen Austritt Griechenlands aus dem Euro konnten auch durch das Euro-Finanzministertreffen in Riga nicht gebannt werden, ein "Grexit" schwebt weiter wie ein Damoklesschwert über dem Markt.
Sollten die Gerüchte stimmen, dass sich der griechische Premier Varoufakis und seine europäischen Kollegen nicht einen Schritt haben nähern können, Varoufakis sogar als "Spieler" und "Zeitverschwender" tituliert wurde, dann zeigt dies, wie festgefahren (eventuell auch hoffnungslos) die Lage derzeit um Griechenland ist.
Und solange diese Bremse nicht gelöst und eine Lösung präsentiert wird, wird der DAX weiter richtungslos zwischen 11.600 und 12.400 Punkten pendeln und uns den ein oder anderen erratischen Kursverlauf von mehreren 100 Punkten rauf und wieder runter präsentieren.
Charttechnisch notieren wir demnach weiter im Niemandsland. Auf der Unterseite bleibt das Bild über 11.600 Punkten neutral, würde sich erst bei einem Bruch kurzfristig in Richtung 10.850 / 880 Punkte, Zwischenziel 11.400 Punkte eintrüben.
Auf der Oberseite würde über dem Vorwochenhoch um 12.100 Punkte ein Lauf in Richtung Allzeithoch um 12.400 Punkte denkbar.

Analyse geschrieben von Jens Klatt, Chefanalyst von DailyFX.de
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