(DailyFX.de) – Nachdem tristen Wochenstart durch den US-Feiertag „Presidents Day“, startet der deutsche Leitindex heute „inoffiziell“ in die neue Handelswoche.
Auch wenn wirtschaftsdatentechnisch die Daten zur ZEW-Konjunkturerwartung herausstechen, so erwarte ich seitens dieser keine großen Impulse:

Quelle: DailyFX Wirtschaftsdatenkalender
Eher dürften die weiter festgefahrenen Verhandlungen zwischen Brüssel udn Athen das Marktgeschehen beeinflussen. Am gestrigen Tag hat das Eurogruppen-Treffen erneut keine Lösung gebracht und so langsam aber sicher sehe ich die Gefahr einer aufkommenden Nervosität unter den Marktteilnehmern, die im DAX zu einer Korrektur führen dürften.
Technisch steht auf Stundenbasis die 10.850er Region im Fokus, deren Break Anschlussverkäufe in den Bereich um 10.550/600 Punkte nach sich ziehen dürften.
Auf der Kehrseite bleibt es genau die Erwartungshaltung um eine Korrekturbewegung ausgehend von Griechenland und der Ukraine, die den DAX weiter aufwärts treiben und zu einer Squeeze-Bewegung führen könnte. Über der 11.000 erst um 11.100 Punkte und darüber dann im Bereich um 11.400 Punkte.

Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope
Analyse geschrieben von Jens Klatt, Chefanalyst von DailyFX.de
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