(DailyFX.de) – Während es an den Devisenmärkten nach der FED-Stzung am Donnerstag und vor dem Schottland-Referendum (http://bit.ly/1r1Owup) stark volatil zugeht, hält sich der DAX weiter mit stärkeren Bewegungen zurück. Zwar verzeichnete der deutsche Leitindex vor der US-Eröffnung ein Kkursplus von rund einem Prozent, doch handelt er weiter im charttechnischen Niemandsland zwischen 9.600 und 9.800 Punkten.
Es ist unverkennbar, dass der DAX voll und ganz auf den großen Verfall an der EUREX am Freitag fokussiert ist. Wirklich nachhaltige Bewegungen die Rückschlüsse auf die Haltung und Interpretation der Marktteilnehmer nach der FED-Stzung und der Verkündung des geldpolitischen Status Quo zulassen, dürfen in meinen Augen frühestens ab Freitag, 13 Uhr, eventuell sogar erst ab Montag erwartet werden.
Technisch ist das Bild im DAX durch den Ausbruch aus der potentiellen Bullen-Flagge im Hourly bullish, verschwindet auf der Oberseite der Widerstand um 9.800 durch den morgigen Verfall, wäre das projizierte Kursziel im Bereich um das psychologisch interessante 10.000er Level.
Auf der Unterseite ist weiter die 9.600er Marke das „Make-or-Break“-Level welche bei einem Bruch den DAX schnell in Richtung der 9.370 / 400er Region befördern könnte.

Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope
Analyse geschrieben von Jens Klatt, Chefanalyst von DailyFX.de
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