Erfahren Sie, wie sich die Retail-Trader in den Majors positioniert haben. Verwenden Sie dazu den SSI auf der Sentiment-Seite von DailyFX.
Das zweite Quartal endete nicht mit den ruhigen Bedingungen der Sommerflaute, die wir normalerweise erwarten. Der Brexit und regelmäßige Wellen einer marktübergreifenden Volatilität haben starke Schwankungen im FX und den Finanzmärkten verursacht. Die nächsten drei Monate werden voraussichtlich eine ungewöhnlich starke Volatilität mit sich bringen, und systemischere Bedenken wie die globalen Risikotrends und die Stabilität in der Eurozone werden in den Mittelpunkt rücken. Lesen Sie die einzelnen Prognosen zu den Fundamental- und technischen Aspekten der DailyFX-Analysten zu den Hauptwährungen, Aktienindizes, Gold und Oil:
Der Anfang des Q3'16 bringt für den Euro nichts Gutes. In unserer Prognose für das Q2'16 warnten wir vor den möglichen Auswirkungen der Brexit-Abstimmung auf den Euro (das war ebenfalls einer der politischen Faktoren, die in unseren Trade-Gelegenheiten für 2016 angegeben wurden, nämlich Short GBP/JPY).
Der Dollar Index hielt zum fünften Quartal in Folge an seiner relativ gutartigen Range von 5,8 Prozent knapp unter den 13-Jahreshochs fest. Die fundamentale Motivation hinter dem beachtlichen Anstieg des Greenbacks in den vorherigen fünf Jahren hat deutlich an Kraft verloren.
Vor dem zweiten Quartal 2016 gab es ein wichtiges Thema auf dem Kalender für Großbritannien, und zwar das Brexit-Referendum, das eine Woche vor Ende von Q2 abgehalten wurde.
Die ungebremste Abwertung im Wechselkurs des USD/JPY könnte die Spekulation für eine Intervention im Devisenhandel weiter schüren, aber das Federal Open Market Committee (FOMC) und die Bank of Japan (BOJ) haben in den kommenden Monaten wohl wegen der zunehmenden Ungewissheit gegenüber der Weltwirtschaft keine andere Wahl, als eine abwartende Haltung einzunehmen.
Prognose für Gold für Q3 – Gold startet 3. Quartal bei Zweijahreshoch - Wird die Rallye fortfahren?
Gold stieg auch im zweiten Quartal, wobei der Kurs vor der Marke der Jahresmitte nahe dem Zweijahreshoch schwebte. Die Skepsis des Markts gegenüber der Aussicht auf weitere Zinserhöhungen der Federal Reserve scheint für die Gewinne im Metall verantwortlich zu sein.
Die Aktienbörsen weltweit beendeten das zweite Quartal mit einer ernüchternden Note und sollten das dritte Quartal mit Sorgen für die Investoren beginnen. In Anbetracht der Vernetzung der Volkswirtschaften weltweit könnten zahlreiche Faktoren eine reflexartige Angst unter den Investoren auslösen und einen Abverkauf im dritten Quartal fördern.
Kurz nachdem sich ein Austritt im EU-Referendum in Großbritannien abzeichnete, sank der Crude Oil Kurs um 7%. In Anbetracht der fallenden Vorräte und der rückläufigen Crude-Produktion in den USA fragen sich viele, ob sich nun eine Kaufgelegenheit bietet.