(DailyFX.de – Frankfurt am Main) -Der Broker IG taxiert zu Beginn der letzten Handelswoche Im Oktober das Devisenpaar AUD/USD auf 0,6819 US-Dollar. Damit liegt der Aussie zu Beginn des europäischen Handels mit 0,02 Prozent leicht tiefer. Charttechnisch befindet sich das Devisenpaar in einem intakten Abwärtstrend. Die sich gegenwärtig gebildete Handelspanne könnte bei Ausbruch an der Unterseite zu einer Fortsetzung des Abwärtstrends führen.
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Abwärtstrend zieht durch alle großen FX-Paare
Der Australische Dollar verliert seit Jahresbeginn quer durch die Bank gegenüber alle wichtigen Währungspaare. Die größten Verluste erleidet der AUD gegenüber dem GBP. Die Unsicherheiten aufgrund des Brexit dürften hier eine Rolle spielen.
Verhältnismäßig klein sind die Verluste gegenüber dem Euro. Mit rund 1,45 Prozent bleiben die Verluste verhalten. Der Handelskonflikt belastet auch die exportabhängige australische Wirtschaft. Die Verluste gegenüber den Dollar sind auch teilweise dem Handelskonflikt geschuldet. Gleichzeitig konnte der japanische Yen als sichere Hafen von den Unsicherheiten profitieren.
Welchen Einfluss hatten Handelskriege in der Vergangenheit auf die Märkte? Erfahren Sie es in unserer exklusiven Infografik - Eine kurze Geschichte der Handelskriege

Quelle: DailyFX Research
Handelsspanne bleibt im Fokus
Seit Anfang August befindet sich der AUD/USD in einer Handelsspanne zwischen 0,6898 USD und 0,6684 USD. Die aktuelle Handelspanne konnte den Abwärtstrend vorerst aufhalten.
Doch klassisch treten Handelsspanne gerne als Trendfortsetzungsmuster auf. Das bedeutet in einem intakten Aufwärtstrend, dass bei einem Bruch der Unterseite der Trend sich fortsetzen kann und damit den AUD/USD weiter belasten kann.
Auf Basis der Handelsspanne kann ein Kursziel an der Unterseite ermittelt werden. Bei Projektion der Spannenhöhe an der Unterseite ergibt sich ein Kursziel bei 0,6470 USD. Erst ein nachhaltige Verteidigung der Handelspannen-Unterseite könnte für eine zumindest kurzfristige Umkehr sorgen.
Die charttechnischen Indizien deuten jedoch aktuell auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends. Die 40-Wochen-Linie bleibt weiterhin ein Bollwerk an der Oberseite und tendiert weiter gen Süden. Der RSI konnte seit Anfang des Jahres nicht die bedeutende Grenzschwelle bei 48,5 zurückerobern und daher auch nicht für Kaufimpulse sorgen.
AUD/USD Chart (Wöchentlich)

Quelle: IG
Wie bildet man ein Kursziel auf Basis einer Handelsspanne im Forex Handel? In diesem Video und Beitrag zur Trading-Range im FX-Markt erfahren Sie mehr.
IG Sentiment: Long-Positionen im AUD/USD steigen an
Aktuell glauben 56 % der IG Kunden das der AUD/USD in Zukunft weiter steigt. Wohingegen 44 % der Kunden davon ausgehen, dass der Aussie weiter fällt. Die Long-Positionen stiegen im Vergleich zur Vorwoche um 9 % an. Die Short-Positionen nur um 3 %.
Darüber hinaus tendieren nun die Long-Positionen oberhalb der 50-%-Schwelle. In diesem Jahr konnte immer wenn die 50-%-Schwelle überschritten wurde erhöhte sich der Druck auf den Aussie.
Das Sentiment wird als Kontraindikator verwendet. Wenn die Mehrheit der IG-Anleger Netto-Long sind, kann das bedeuten dass der Kurs in Zukunft eher weiter fallen würde.
Sentiment für AUD/USD seit Jahresbeginn

Quelle: IG
Wollen Sie mehr zu dem IG Sentiment erfahren? Für die wichtigsten Währungen, Rohstoffe und Indizes können Sie hier sich den aktuellen Sentiment-Report anschauen.
TRADING-STRATEGIE MIT TURBOZERTIFIKATEN
Steht man auf der Käuferseite und meint das der AUD/USD in Zukunft weiter steigt, könnten Turbozertifikate von IG mit einer Knock-Out-Schwelle, unterhalb der Handelsspanne bei rund 0,6684 USD interessant sein. Bärisch eingestellte Trader hingegen, könnten in umgekehrter Weise mit Knock-Out-Schwellen oberhalb der Handelsspanne bei aktuell 0,6898 USD ihr maximales Verlustrisiko an der Oberseite begrenzen.
Turbozertifikate sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Verluste können extrem schnell eintreten.
Mit Turbo Zertifikaten können Sie den Hebel und ihr Risiko selber auswählen. Mit Forex Turbo Zertifikaten können Sie ihre Verluste durch die eingebaute Knock-Out-Schwelle begrenzen. Lernen Sie mehr über Knock-Out-Zertifikate in unseren ausgewählten Beiträgen kennen:
- Turbozertifikate vs. Barriere Optionen
- Turbozertifikate vs. CFDs
- Turbozertifikate vs. Vanilla Optionen
- Mit Turbo Zertifikaten den DAX handeln
- Öl handeln mit Turbo Zertifikate
- Gold handeln mit Turbo Zertifikate
- Forex-Handel mit Turbo Zertifikaten
WEITERE INFORMATIONEN ZUM OPTIONSHANDEL
Wenn Sie mehr zu Optionen erfahren möchten, könnte Sie der folgende Beitrag, "Top Tipps für das Options-Trading“, interessieren.
Neulinge aber auch Fortgeschrittene können ihr Wissen mit dem Beitrag: "Was sind Optionen und wie werden sie gehandelt?" vertiefen.
Wer noch nicht sicher ist welche Optionsart, die richtige für Ihn ist, sollte unseren Beitrag:" Barrier Options vs. Vanilla Options" lesen.