(DailyFX.de – Frankfurt am Main) -Der Broker IG taxiert zur Stunde den EUR/USD auf 1,0976 USD. Damit liegt der Euro heute rund 0,84 Prozent höher als am Vortag.
Euro Gesprächspunkte:
- Verteidigung der 1,0778 USD setzte bullische Impulse frei
- RSI testet Grenzschwelle
- Tiefere Hochs würden den Abwärtstrend in die Karten spielen
Erholung wurde fortgesetzt
Mit der Verteidigung der 1,0778 USD konnte der EUR/USD Schlimmeres verhindern und den folglich auch den herrschenden Abwärtstrend zu einer Pause zwingen. Der EUR/USD konnte in den letzten 7 Tagen sich weiter von den Tiefständen entfernen.
Aufwärtspotenzial bleibt bestehen
Während wir diese Entwicklung immer noch als Korrektur betrachten, deuten kurzfristige charttechnische Indikationen darauf hin, dass noch ein gewisses Aufwärtspotenzial in Richtung des Widerstands von 1,0945/65 USD besteht, bevor ein niedrigeres Hoch entwickelt wird.
Ein klarer Durchbruch in dieser Region wäre eine Frühwarnung, dass eine breitere Erholung tatsächlich im Spiel ist, die möglicherweise wieder auf den Kanalwiderstand in der Region von 1,1060-1,1000 zurückführt.


Tiefere Hochs würden den Abwärtstrend in die Karten spielen
Ein Fall allerdings unter 1,0860 USDwurde das erwartete tiefere Hoch bestätigen und damit den Abwärtstrend weiter anfachen können. Dabei könnte der verteidigte Unterstützungsbereich in der Region zwischen 1,0750 USD -1,0730 USD angepeilt werden und bei Preisgabe ferner der nächste Unterstützungsbereich bei 1,06 – 1,05 USD aktiviert werden.
RSI im Fokus
Der Oszillator RSI testet gegenwärtige die Grenzschwelle bei 48,5. Gelingt eine Überwindung dieser Marke, könnten weitere Kaufsignale den Euro anschieben. Scheitert der RSI allerdings hier, könnte dies das Szenario des tieferen Tiefs in die Hände spielen und für weiteren Abwärtsdruck sorgen.
EUR/USD Chart (Täglich)

Quelle: IG

