GBP/USD Analyse: Nachdem wir nun seit zwei Wochen positive Brexit-News zu lesen bekamen, hat sich allerdings auch spätestens seit dem neuen Aufschub der Fokus der Marktteilnehmer stärker auf die Konjunkturdaten verlagert und die aktuellen Einkaufsmanagerindizes waren kaum überzeugend.
Brexit-News bleiben erst mal positiv
Die gängigen Umfragen sehen Boris Johnsons Partei in den kommenden Neuwahlen vorne. Dies hilft dem Pfund ein wenig auf die Sprünge obwohl der Vorsprung nicht bedeutet, dass es auf jeden Fall den Deal geben wird, der zuletzt ausgehandelt wurde. Zur Erinnerung: Johnson will GB aus der EU am 31. Januar führen mit oder ohne Deal. Zugegeben, im Moment glaubt wohl keiner mehr daran, dass eine No-Deal geben wird, insofern könnte für das Pfund mittelfristig das Tief drin sein.
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Einkaufsmanagerindizes enttäuschen
Seit dem Aufschub der Brexit-Deadline durch die EU Kommission hat sich der Fokus der Marktteilnehmer nun wieder mehr auf die Daten verlagert. Und hier haben die Einkaufsmanagerindizes per November heute enttäuscht, wie auch für Deutschland und die EU. Anders als in den letzten beiden Fällen, haben die UK Indizes sowohl für das Produktionsgewerbe als auch für den Services-Sektor enttäuscht. Beide lagen sogar unter der 50er Marke. Insbesondere der für UK wichtige Dienstleistungsindex fiel erstmals seit April wieder in den Rezessionsbereich.
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Charttechnische GBP/USD Analyse
In der charttechnischen GBP/USD Analyse wird deutlich, dass der Ausbruch aus der Korrektur-Flagge nur von kurzer Dauer war. Die runde Marke bei 1,30 konnte nicht überwunden werden und die negativen Daten beschleunigen aktuell die Abwärtsbewegung. Unterstützt wird der GBPUSD Kurs im Bereich bei 1,2840. Hier verläuft der gleitenden 30-Tage-Durchschnitt. Sollte dieser in der kommenden Woche unterschritten werden, könnte ein starker Kursverfall sich ereignen, da Unterstützungen in diesem Fall erst weiter unten kommen, z.B. auf Höhe des bei 1,2770 GBP je USD.
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GBP/USD Kurs auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform
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