(DailyFX.de – Frankfurt am Main) -Der Broker IG taxiert zur Stunde den USD/CHF auf 0,9921 Schweizer Franken. Damit liegt der USD/CHF vor der US-Notenbanksitzung rund 0,20 Prozent tiefer als am Vortag. Charttechnisch konnte der US-Dollar die bedeutende 200-Tage-Linie nicht verteidigen.
In unseren Live-Webinaren lernen Sie, mit der Volatilität umzugehen. Melden Sie sich kostenfrei an. Unsere DailyFX Analysten stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung.
BIP-Daten überraschen Experten aber bisher nicht den Dollar
Die US-Wirtschaft im dritten Quartal hat sich besser entwickelt als Experten erwartet haben. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im dritten Quartal annualisierter um 1,9 %.
Rückläufige Unternehmensinvestitionen konnten durch robuste Konsumausgaben und einer Erholung in der Exportwirtschaft ausgeglichen werden. Mit hohem Interesse werden wohl die US-Notenbanker die Konsumausgaben verfolgt haben.
Zwar befindet sich die US-Wirtschaft aktuell unterhalb des langfristigen Wachstumstrend, kann sich aber trotz Handelskonflikt und geopolitischen Unsicherheiten behaupten. Der US-Dollar konnte allerding heute vor der FED-Sitzung keine bullischen Impulse setzen und wartet erstmal die FED ab.
Warum Fehler begehen die andere Anleger bereits gemacht haben? Erhalten Sie hierfür unseren kostenfreien Leitfaden unter folgendem Link.
Dollar prallt an 200-Tage-Linie ab
Der seit August anhaltende Aufwärtstrend kommt in Gefahr. Die 200-Tage-Linie bei 0,9944 CHF konnte nicht nachhaltig verteidigt werden und deutetdaher auf eine mögliche Schwächephase hin. Weitere charttechnische Indizien sprechen auch für eine kurzfristige Abwertung des Dollars.
Der RSI spielt charttechnisch derzeit eine wichtige Rolle. Er kann der Auslöser für notwendige Signale sein. Zurzeit kommt der Oszillator der Grenzschwelle bei 48,5 gefährlich nahe. Eine Preisgabe der Grenzschwelle dürfte für weitere Verkaufsdruck bis rund 0,9873 CHF sorgen.
Um die FED-Sitzung wird es wichtig für den USD/CHF. Sollte der Tagespivotpunkt bei 0,9924 CHF nachhaltig verteidigt werden, könnten kurzfristige Impulse den USDCHF über die 200-Tage-Linie hieven.
An der Oberseite ist jedoch schnell Schluss. Die psychologische Paritätsmarke bildet übergeordnet weiterhin ein hartes Bollwerk an der Oberseite.
USD/CHF Chart (Täglich)

Quelle: IG
Welchen Einfluss hatten Handelskriege in der Vergangenheit auf die Märkte? Erfahren Sie es in unserer exklusiven Infografik - Eine kurze Geschichte der Handelskriege
Weitere Interessante Informationen zum Thema Turbozertifikate:
- Turbozertifikate vs. Barriere Optionen
- Turbozertifikate vs. CFDs
- Turbozertifikate vs. Vanilla Optionen
WEITERE INFORMATIONEN ZUM OPTIONSHANDEL
Wenn Sie mehr zu Optionen erfahren möchten, könnte Sie der folgende Beitrag, "Top Tipps für das Options-Trading“, interessieren.
Neulinge aber auch Fortgeschrittene können ihr Wissen mit dem Beitrag: "Was sind Optionen und wie werden sie gehandelt?" vertiefen.
Wer noch nicht sicher ist welche Optionsart, die richtige für Ihn ist, sollte unseren Beitrag:" Barrier Options vs. Vanilla Options" lesen.