Der Broker IG taxiert den Goldpreis am Mittag auf 1487 US-Dollar. Damit liegt das gelbe Edelmetall ein Tag vor der wichtigen Notenbanksitzung der US-Notenbank (FED) rund 0,35 Prozent tiefer. Nach dem Hoch vom Freitag bei 1518 USD ging die Reise bei Gold leicht abwärts. Die psychologische Marke von 1500 USD konnte nicht nachhaltig verteidigt werden. Momentan wird das steigende Dreieck an der Unterseite bei 1493 USD preisgegeben. Charttechnisch bleibt allerdings der Aufwärtstrend übergeordnet intakt.
Zentralbanken beflügeln den Goldpreis
Die Beschleunigung der expansiven Geldpolitik der führenden Notenbanken der Welt ist wie Honig für den Goldpreis. Niedrige Zinsen und QE-Programme schüren Misstrauen, je länger sie anhalten und befördern damit den sicheren Hafen Gold. Die anstehenden Sitzungen der Notenbanken werde wohl für keine Überraschungen sorgen, aber dürften die Skepsis bei Sparern und Investoren kurzfristig erhöhen.
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Ausbruch aus steigendem Dreieck – Falsch Ausbruch?
In kurzfristigen Zeiteinheiten sieht es nicht danach aus als ob der Goldpreis seinen Trend fortsetzt. Aktuell wurde die Grenzschwelle im RSI bei 48,5 verloren und die Unterseite des steigenden Dreiecks wurde gerissen. Doch solange der Unterstützungsbereich um die 1485 USD verloren geht, könnte der kurzfristige Ausbruch nur ein falsch Ausbruch sein. Ein Indiz hierfür ist auch die Goldpreis Volatilität der letzten Tage. Die Volatilität auf Basis des GVZ bewegt sich weiterhin in einem Abwärtstrend und zeigt noch keine Richtungsänderung an. Eine fallende Volatilität dürfte den Goldpreis weiter anschieben. Im Zeitraum der FED-Sitzung könnte allerdings die Volatilität kurzzeitig sich erhöhen und den erwähnten Unterstützungsbereich reißen. Ist dies aber nicht nachhaltig, könnten neue bullische Impulse der Goldpreis weiter beflügeln.
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Goldpreis Chart (4H)

Quelle: IG Handelsplattform
https://www.dailyfx.com/deutsch/devisenhandel/ausbildung/2012/08/29/Die_Analyse_von_Ranges_mit_dem_RSI___de.html