Der Ölpreis WTI zeigt im Anschluss an die sieben Wochen infolge fallenden US Bestände kaum eine positive Reaktion. Ein fester US Dollar könnte der Grund sein. US Bestände fielen allerdings erstmals seit Langem wieder unter den Fünf-Jahre-Durchschnitt.
Bullisches Signal von den US Beständen
Bullische Signale werden derzeit für den Ölpreis WTI von den US Beständen verzeichnet. Diese sind gemäß dem EIA Bericht und per vergangenen Woche wieder deutlich über den Erwartungen gefallen und haben damit auch den Abbau des API-Berichts vom Dienstag bestätigt. Damit ist es der siebte Abbau infolge. Für die Bestände ohne die strategischen Spezial-Reserven der Regierung (SPR) sind die Bestände damit erstmals seit März wieder unter den Fünf-Jahre-Durchschnitt gefallen und zwar deutlich, was als bullisches Signal gewertet werden könnte.
Der feste US Dollar verhindert möglicherweise aktuell noch die Aufwertung. Auch wird erwartet, dass die Produktion in Kürze wieder anzieht, nachdem der Sturm im Golf von Mexiko vorüber gegangen ist. Nichtdestotrotz, mit den zuletzt fortgesetzten Kürzungen seitens der OPEC + Länder, sprechen die fundamentalen Faktoren derzeit für einen zumindest stabilen Ölpreis WTI.
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US Bestände (EIA) unter Fünf-Jahre-Durchschnitt

Quelle: DailyFX Research, EIA
Chartanalyse Ölpreis WTI
Rein charttechnisch betrachtet, sieht es interessant aus. Die gleitenden, exponentiellen Durchschnitte (20,50,100 auf Tagesbasis) deuten eine Konsolidierung an, die sich in Kürze auflösen könnte. Es fehlt allerdings noch der Impuls, der diese Auflösung signalisieren würde. Findet er bald statt (fundamentale Daten sprechen für Ausbruch nach oben), sollte nach oben hin die Kurszone bei 60 USD je Barrel im Blick behalten werden. Dort trifft das 50 % Fibo-Level auf die mittelfristige, abwärts gerichtete Trendlinie. Nach unten hin sollte das 38,2 % Fibo-Level (55,70 USD) im Blick behalten werden.
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Ölpreis WTI Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT IG BARRIER-OPTIONEN
Steht man auf der Verkäuferseite und meint, dass der Ölpreis WTI in Zukunft fällt, könnten Barrier-Options von IG mit einer Knock-Out-Schwelle, oberhalb den Widerstandszonen über 60 USD interessant werden. Bullisch eingestellte Trader hingegen könnten in umgekehrter Weise mit Knock-Out-Schwellenunterhalb von 55 USD je Barrel im Blick behalten.
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