Der Ölpreis WTI konnte am Mittwoch die wichtige Widerstandszone bei 60 USD je Barrel überwinden. Damit macht der Ölpreis das, was wir von ihm erwartet hatten. Er bleibt stabil. Für die erhöhte Aufwärtsdynamik sprechen der massive Abbau der US Bestände sowie erneute Sturm-Warnungen in den USA.
Massiver Abbau der US Bestände stabilisiert Ölpreis WTI
Die Nachfrage in den USA zieht sichtlich an. US Bestände wurden per EIA Bericht in der vergangenen Woche massiv abgebaut. Auch Benzinbestände wurden stark abgebaut. Damit hat der EIA den bereits zuvor verzeichneten Abbau im API Bericht bestätigt. Unterstützt wird das Ganze nun ebenso durch Erwartungen an einen aufkommenden Sturm. Im Golf von Mexiko sollen einige Ölbohr-Plattformen ab der aktuellen Woche evakuiert werden, sodass in den kommenden Wochen eine geringere US-Produktion und damit weiter fallende US Bestände zu erwarten sind.
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EIA US Rohölbestände

Quelle: IG Handelsplattform
Ziel bei 65 USD je Barrel validiert
Neben dem Faktor US Bestände, werden in dieser Woche auch die Monatsberichte der OPEC und der IEA im Fokus stehen. Als erstes ist heute die OPEC dran. Wir haben im vorhergehenden Artikel bereits darauf hingewiesen: „Ölpreis: Was wird wichtig in dieser Woche?“
Rein charttechnisch betrachtet, hat der Ölpreis WTI nun die nächste Widerstandszone genommen. Das nächste Ziel, das sich in etwa zwischen 64-65 USD je Barrel befindet, könnte validiert worden sein.
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Ölpreis WTI Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT IG BARRIER-OPTIONEN
Steht man auf der Verkäuferseite und meint, dass der Ölpreis Brent in Zukunft fällt, könnten Barrier-Options von IG mit einer Knock-Out-Schwelle, oberhalb den Widerstandszonen über 65 USD interessant werden. Bullisch eingestellte Trader hingegen könnten in umgekehrter Weise mit Knock-Out-Schwellenunterhalb von 60 USD je Barrel im Blick behalten.
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