Das EUR/USD Kurs hat bereits am Donnerstag fast die gesamten FOMC Gewinne abgeben müssen. Am Freitagvormittag bricht der Euro gegen den Greenback weiter ein, nachdem die deutschen Einkaufsmanagerindizes negative Signale aussendeten.
Erneuter Einbruch beim EUR/USD Kurs
Der Ausflug des EUR/USD Kurses über den harten Widerstandsbereich währte nicht lange. Bereits am Donnerstag musste dieser Federn lassen. Der Kurs prallte am gleitenden 200-Tage-Durchschnitt ab und testete zunächst das Ausbruchsniveau bei zirka 1,1360 USD je Euro. Am Freitagvormittag geht es allerdings weiter abwärts, nachdem die Einkaufsmanagerindizes für Deutschland, für den Monat März, äußerst schwache Signale ausgesendet haben.
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EUR/USD Kurs Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform
Einkaufsmanagerindizes drücken Euro
Dabei fiel insbesondere der Index für das Produktionsgewerbe deutlich unter Erwartungen aus. Dieser notiert per Vorabveröffentlichung bei 44,7 Punkten, bei einer Erwartung von 48 Punkten nach 47,6 Punkten im Vormonat. Es wurde also ein geringfügiger Anstieg im Vergleich zum Vormonat erwartet. Der Index für das Dienstleistungsgewerbe konnte allerdings die Erwartungen erfüllen. Dieser steht nun bei 54,9 Punkten, nach eine Erwartung von 54,8 Punkten und 55,3 Punkten im Vormonat. Der Gesamtindex fiel auf 51,5 Punkte von 52,8 Punkten im Vormonat. Die Schwäche zeigt sich damit nicht nur im EUR/USD Kurs, auch der DAX wird in Mitleidenschaft gezogen.
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Markit Einkaufsmanagerindex für das Produktionsgewerbe in Deutschland

Quelle: DailyFX Research, Markit
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