Das britische Pfund (GBP/USD) hat die 1,28 USD je GBP Kurszone nicht ganz erreicht und drehte im Anschluss an die Bank of England Pressenkonferenz. Grund dafür wären eventuell Aussagen des BOE Governeurs Carney, demnach Zinserhöhungen nicht auszuschließen sind, um die Inflation zu bekämpfen.
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Bank of England schließt Zinsschritte nach oben nicht aus
Die Bank of England hat heute über die Zinsen entschieden. Wie erwartet, wurde nicht an der Zinsschraube gedreht. Allerdings wurden die Prognosen für das Wirtschaftswachstum sowie die Inflation für das aktuelle sowie das nächste Jahr nochmals nach unten revidiert. Das hatte man so nicht erwartet. Der GBPUSD Kurs brach zunächst ein, erholte sich jedoch kurze Zeit später abrupt, nachdem BOE Governeur, Carney, Zinsschritte in Aussicht gestellt hatte, sofern die Inflation im Falle eines geordneten Brexits weiter steigt.
Einige Tage zuvor brach der GBPUSD Kurs ein, nachdem das No-Deal Brexit Risiko nochmals gestiegen ist. Die Premierministerin, Theresa May, hat einen Aufschub der nächsten Abstimmung im Parlament auf Ende des Monats angekündigt. Zuvor war diese für den 14. Februar geplant gewesen.
Im Rahmen der letzten Abstimmung stimmten die Parlamentarier gegen ein Cooper Amendement wodurch die Durchsetzung des Artikel 50 unwahrscheinlicher geworden war. Der GBP/USD Kurs brach demzufolge ein. Rein charttechnisch betrachtet, könnte das Währungspaar sich nun erneut in Richtung der zuletzt unterschrittenen Unterstützungszone erholen. Diese umfasst einen Kursbereich zwischen 1,3000-1,3050 USD je GBP.
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GBPUSD Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform
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