Der EUR/USD Kurst sich erneut nach oben über die 1,1500 USD je Euro Zone nach oben vorgewagt. Grund dafür sollte klar sein. Die FED hat sich dovisher als es der Markt erwartet hat positioniert, weshalb der US Dollar eingebrochen ist. Die Euro-Stabilität dürfte daher weiterhin von Seiten der US Dollar Schwäche kommen.
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FED drückt mit ihren Aussagen den US Dollar und stabilisiert den Euro
Die FED hat mit ihren dovishen Aussagen am Mittwochabend die ohnehin schon dovish eingestellten Marktteilnehmer überrascht. Man würde weiterhin vorsichtig agieren, wie es hiess, denn viele konjunkturelle Risiken lassen sich laut den FOMC Mitgliedern und dem FED Präsidenten, Jerome Powell, erkennen. Damit hat sich die FED von hawkish im November, zu neutral im Dezember, zu dovish im Januar, positioniert. Gleichzeitig hat man den Abbau der FED Bilanz, der noch vor Kurzem auf „Autopilot“ zu sein schien, infrage gestellt. Auch dies haben Marktteilnehmer als dovish interpretiert. Insbesondere für den Aktienmarkt dürfte letzteres eine willkommene Nachricht darstellen.
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EURUSD Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform
Etwas Luft nach oben ist noch vorhanden
Während der EUR/USD Kurs die 1,1500 Zone noch testet, ist eine Bestätigung des Ausbruchs bisher noch ausgeblieben. Auch der US Dollar Index könnte nun auf einen starken Unterstützungsbereich treffen. Dieser liegt in etwa bei 94.50 Punkten. Da Marktteilnehmer vorher schon relativ dovish eingestellt waren, könnte ein großer Teil der Erwartungen bereits eingepreist sein und damit das Downside-Potential im US Dollar Index für den nächsten Monat begrenzt bleiben. Trotzdem, ein Durchbruch unter die besagte Kurszone könnte vorerst im EUR/USD Kurs weiteres Aufwärtspotential in Richtung 1,16 USD je Euro freisetzen. Dort sollte die Luft dann aber so langsam dünner werden.
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US Dollar Index Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform
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