(DailyFX.de - Düsseldorf) - Das Brokerhaus IG taxiert zur Stunde den Euro auf 1,1373 US-Dollar. Damit liegt der Euro eine Stunde vor Börsenschluss in Europa rund 0,30 Prozent tiefer als am Vortag.
US-Industrieproduktion stärker als erwartet
Die US-Industrieproduktion steig im November stärker als erwartet. Der Dollar gewann unmittelbar nach Veröffentlichung der Zahlen an Fahrt. Die Industrieproduktion stieg im November auf Monatsbasis um 0,3 Prozent statt erwarteten 0.2 Prozent. Die Kapazitätsauslastung stieg auf 78,7 Prozent und das verarbeitende Gewerbe konnte sogar überraschenderweise einen Anstieg von 1,1 Prozent statt erwarteten 0,3 Prozent vorweisen
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Bärische Attacke auf Nackenlinie
Nach einem erfolglosen bullischen Versuch, den Bereich von 1,1410 zu erreichen, sank der Euro aufgrund eines steigendem Verkaufsdruck und kehrte wieder in den 1,1400/1,1390 zurück. Hier befindet sich die bedeutende Nackenlinie der ausgebildeten S-K-S-Formation. Es scheint so auszusehen, als ob die Nackenlinie den Druck nicht standhält und ggf. preisgegeben wird. Ein Bruch mit der Nackenlinie auf Schlusskursbasis könnte den Verkaufsdruck erhöhen und den Kurs gen 1,1316 USD befördern. Die Aussichten auf Gewinne um den EUR wurden, durch die dovische Botschaft der EZB Anfang der Woche untergraben. Im Moment verliert das Paar 0,3 Prozent und befindet sich damit vor der nächst niedrigeren Barriere bei 1,1370 USD (Tiefststand 17. Januar), unterstützt von 1,1356 USD und schließlich 1,1306 USD (2019 Tiefststand 3. Januar). Auf der anderen Seite könnte ein Ausbruch über 1,1422 USD (21-Tage-SMA) die 1,1465 USD (100-Tage-SMA) ins Spiel bringen.
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EUR-USD auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform
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