Der Ölpreis WTI scheint nun wieder in einen Bärenmarkt eingetreten zu sein. Eine wichtige technische Unterstützung wird aktuell getestet. Damit könnte ein charttechnische Erholung sich durchaus ereignen.
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Ölpreis WTI bricht deutlich ein
Der Preis für die europäische Rohölsorte WTI ist in diesen Tagen unter die längerfristige und aufwärts gerichtete Trendlinie eingebrochen. Diese verlief in etwa bei 58,60 USD je Barrel. Die horizontale Unterstützungszone bei 55 USD je Barrel wurde sehr schnell erreicht. In diesem Bereich liegen die überaus wichtigen Hochs aus dem Jahr 2016. Sollten auch diese unterschritten werden, könnte sich der Abwärtsstrudel fortsetzen. Nächstes Ziel könnte sodann im Bereich bei 50 USD je Barrel liegen.
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Ölpreis WTI Chart auf Wochenbasis

Quelle: IG Handelsplattform
Kürzungen könnten nicht so schnell umgesetzt werden
Es ist wahrscheinlich, dass eine Stabilisierung des Preises nun seitens einiger OPEC-Länder versucht wird. Saudi-Arabien hat bereits zu Beginn der Woche verkündet im Dezember 500 Tsd. Barrel weniger zu exportieren. Da jedoch auch Erwartungen an die Nachfrage derzeit eine erhöhte Rolle spielen, dürften die Auswirkungen der Ankündigung zunächst begrenzt bleiben. Erst wenn tatsächlich Produktionskürzungen verkündet werden, dürfte Marktteilnehmer eventuell sich in die andere Richtung positionieren.
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OPEC und IEA revidieren Nachfrageprognosen weiter nach unten
Rein fundamental betrachtet, befindet sich das weltweite Angebot nun seit einiger Zeit wieder im Überhang. Gleichzeitig gewinnt der US Dollar wieder an Stärke. Auch die US Bestände sind erneut über den Fünf-Jahres-Durchschnitt gestiegen. Und zu guter Letzt haben sowohl die OPEC als auch die IEA im Rahmen ihrer Monatsberichte eine geringere weltweite Nachfrage für das erste Halbjahr 2019 prognostiziert und damit ihre Prognosen aus den Vormonaten weiter nach unten angepasst.
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