Dem EUR/USD Kurs bleibt zu Beginn der Woche stabil. Die Stabilität könnte jedoch größtenteils von Seiten der US Dollar Schwäche kommen. Aktuelle Problemfelder innerhalb der EU bleiben vorerst ungelöst.
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Leichte Erholung dank dem schwachen US Dollar
Der EURUSD Kurs hat sich zu Beginn der Woche freundlich gezeigt. Auf Tageskerzenbasis steht ein Plus von 0,3 % zu Buche. Wie auch in der vergangenen Woche, könnte die Stabilität jedoch vorerst der Schwäche im US Dollar generell geschuldet sein. Der US Dollar Index bleibt weiterhin aufgrund der US Aktienmarktschwäche leicht belastet. Aus Richtung EU und Deutschland gab es kurzfristig keine nennenswerten, positiven News zu vermelden. Offizielle äußerten sich jedoch leicht motivierend. Das Budgetdefizit in Italien dürfte laut einigen Aussagen für die EU kein Problem darstellen sowie sieht Deutschlands Finanzminister die hiesige Wirtschaft im vierten Quartal wieder anziehen. Im Fokus stehen in dieser Woche nicht viele Daten an.
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ZEW und FOMC Protokoll im Fokus
Am Dienstag dürften jedoch die ZEW Indikatoren einiges an Aufmerksamkeit auf sich lenken. Erwartet werden negative Werte. Der für die EU-Zone anstehende Verbraucherpreisindex dürfte unverändert am Mittwoch ausfallen. Ebenfalls am Mittwoch wird EZB Chefökonom, Praet, eine Rede halten. Mehr Impulse könnte jedoch von der US Dollar Seite kommen. Während am Montag bereits die US Einzelhandelsumsätze per Monat September unter Erwartungen ausgefalle sind, stehen einige Daten zum Immobilienmarkt, der Philly FED Herstellungsindex sowie das FOMC Protokoll am Mittwochabend an. Zwar werden ausgehend vom FOMC Protokoll keine starken Impulse erwartet. Es wird sich zeigen, ob die Erwartungen hier getroffen werden.
ZEW Erwartungen September

Quelle: IG Handelsplattform
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Charttechnisch gut unterstützt
Rein charttechnisch betrachtet, hat sich im Vergleich zur Vorwoche kaum etwas verändert. Die Kurszone bei 1,1450 US Dollar je Euro stellt sich nach unten hin als eine wichtige Unterstützung dar. Sollte der EURUSD Kurs wieder die Richtung abwärts nehmen und darunter schließen, könnte das nächste mittelfristige Ziel durchaus bei 1,1200 US Dolle je Euro liegen. Nach oben hin könnte kurzfristig ein Schub nach oben, bei Überwinden der Kurszone bei 1,1600 US Dollar je Euro, stattfinden. Dieser Bereich bildet in etwa die Mitte der seit Juni bestehenden Seitwärtsrange.
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EUR/USD Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform
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