Das EURUSD Währungspaar bricht nach oben aus, nachdem Mario Draghi im Rahmen der EZB Pressekonferenz zuversichtlich geklungen hatte und die unter Erwartungen ausgefallenen US Inflationsdaten den US Dollar Kurs weiter drückten.
Zusammenfassung
- EURUSD technischer Ausbruch nach oben, 1,17 auf Wochenschlusskursbasis im Fokus
- Draghi kündigt nicht Neues an, aber klingt zuversichtlich
- US Inflation per August schwächer als erwartet
- US Dollar Index bricht nach unten aus
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EURUSD Kurs bricht nach oben aus
Der EURUSD Kurs setzt am Freitag seinen technischen Ausbruch aus dem sekundären und abwärts gerichteten Trendkanal fort. Damit testet er aber auch die charttechnisch relevante Widerstandszone bei 1,1700 US Dollar je Euro an. Sollte der Kurs auf Wochenschlusskursbasis darüber schließen, könnte dies eine größere Erholung zunächst in Richtung der Kurszone bei 1,1850 US Dollar je Euro bewerkstelligen. Darüber hinaus könnte das 38.2 % Fibonacci-Retracement als nächstes Ziel auf die Agenda kommen. Dieses verläuft bereits bei 1,2000 US Dollar je Euro.
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EURUSD Chart auf Wochenbasis

Quelle: IG Handelsplattform
Mario Draghi ist zuversichtlich
Der Euro gewinnt spätestens seit der EZB Pressekonferenz am Donnerstag an Wert gegen den Greenback. Obwohl kaum etwas Unerwartetes angekündigt wurde, waren Marktteilnehmer eventuell von der Zuversicht Mario Draghis bezüglich der europäischen Konjunkturentwicklung überzeugt. Zudem hilft ein wenig der schwächere US Dollar.
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US Dollar Index bricht nach US Inflationsdaten nach unten aus
Auch dieser hat in Form des USDollar Index einen Ausbruch nach unten aus dem sekundären Aufwärtstrend gewagt. Schlusskurse unterhalb von 94 Punkten auf Wochenkerzenbasis, könnten den Trend infrage stellen. Die US Dollar Schwäche hat sich bereits zuvor gezeigt, wurde aber womöglich durch unter Erwartungen ausgefallene Inflationsdaten aus den USA per Monat August nochmals gedrückt.
US Dollar Index Chart auf Wochenbasis

Quelle: IG Handelsplattform
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