(DailyFX.de - Düsseldorf) -Der seit Mitte bestehende Aufwärtstrend könnte auf wackeligen Beinen stehen. Denn die Fortsetzung der restriktiven Geldpolitik der FED und die anhaltenden Spannungen zwischen China und USA belasteten den Markt weiterhin. Der gestrige Abverkauf zeigt, dass niemand das gelbe Edelmetall kurzfristig über 1.210 US-Dollar zu halten vermag. Hier liegt aktuell eine starke Widerstandszone. Zurecht, denn es könnten weitere Zinserhöhungen im September und Dezember folgen, und das könnte eine klare Belastung für Gold sein.
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Dollar profitiert von Unsicherheitsfaktor - Handelskrieg
Der Goldpreis hat in jüngster Zeit seine Attraktivität als sicherer Hafen verloren, nachdem es in internationalen Handelskonflikten und der türkischen Währungskrise in diesem Jahr um rund 7,5 Prozent gefallen war. Die Anleger wandten sich zunehmend dem Dollar zu. Solange die Handelsspannungen zwischen den USA und China weiter bestehen, wird der US-Dollar womöglich davon profitieren.
Charttechnisch könnte der Goldpreis kurzfristig einen Rückzieher machen
Der Goldpreis könnte nochmals die Unterstützung bei 1.200 US-Dollar pro Unze testen. Sollte die psychologische Marke unterschritten werden, könnte dies auf einen Rückgang in Richtung 1.193 US-Dollar hindeuten. Hiernach steht bereits in unweiter ferne die nächste bedeutende Unterstützungbei 1180 US-Dollar. Wenn sich der Goldpreis jedoch, um die gegenwärtigen Niveaus konsolidieren kann und 1,215 US-Dollar erreicht, dann könnten die Goldpreise auf 1,235-1,240 US-Dollar steigen.
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Goldpreis Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform
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