(DailyFX.de - Düsseldorf) – Das Brokerhaus IG Markets taxiert den Cable aktuell auf 1,32693 US-Dollar je GBP. Damit hat sich das Währungspaar GBPUSD zur Stunden auf Tageskerzenbasis kaum eine Veränderung verzeichnet, auf Wochenkerzenbasis steht ein Minus von 1,04 % zu Buche.
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Auf Tagesbasis leichte Erholung
Das britische Pfund bleibt wie auch andere Major-Währungen gegen den Greenback zum Ende der Woche belastet. Auf Wochenkerzenbasis ist der Ausbruch aus dem sekundären Aufwärtstrend weiterhin intakt. Das zuvor unterschrittene 38,2 % Fibonacci-Retracement wurde im Rahmen der jüngsten Erholung getestet, konnte aber nicht nachhaltig überschritten werden. Sollte die Abwärtsbewegung sich weiter fortsetzen, wäre das 50 % Fibo-Level als Ziel denkbar. Gleichzeitig verläuft in diesem Bereich der 100-Wochendurchschnitt.
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GBP/USD Chart auf Wochenbasis

Quelle: IG Handelsplattform
Auf Tageskerzenbasis bleibt die Abwärtsbewegung intakt
Auch auf Tageskerzenbasis ist noch Luft im Rahmen der Abwärtsbewegung vorhanden. Sollte sich diese in Form eines Trendkanals fortsetzen, könnte erst ein Ausbruch aus diesem kurzfristigen Trendkanal nach oben, diesen infrage stellen. Das wäre bei Kursen oberhalb von 1,3430 US Dollar je GBP der Fall, also ebenfalls oberhalb des 38,2 % Fibo-Levels.
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GBP/USD Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform
Auch kurzfristig weiterhin ein bärisches Bild
Schauen wir auf den Vierstunden-Chart, so wird erkennbar, dass das Währungspaar nach Unterschreiten der bärischen Flagge, diese trotz der jüngsten Erholung nur von unten getestet hat, aber nicht mehr in sie hinein steigen konnte. Im Rahmen der aktuellen Abwärtsbewegung wurde die kurzfristige, horizontale Unterstützungszone, die zwischen 1,33-1,33150 liegt, ebenfalls unterschritten und aktuell von unten getestet. Erst, wenn der Kurs diese Zone wieder überschreitet, dann könnte sich die Erholung weiter festigen.
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GBP/USD Vierstunden Chart

Quelle: IG Handelsplattform
Positive Konjunkturdaten bremsen den Abwärtsschwung leicht ab
Fundamental betrachtet zeigt sich hingegen ein gemischtes Bild. Insbesondere in dieser Woche sind die Daten zu den Arbeitsmarktdaten positiv ausgefallen sowie die Inflation per Monat Mai fiel im Rahmen der Erwartungen aus. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 % sowie gegenüber dem Vormonat um 0,4 %. In beiden Fällen wurde die Konsensschätzung getroffen. Der für GB ebenfalls als Konjunkturindikator nicht unwichtige Erzeugerpreisindex (Input) fiel mit 2,8 % per Monat Mai über der Erwartung von 1,8 % aus nach 0,6 % im Vormonat. Die in dieser Woche überwiegend positiven Konjunkturdaten aus GB haben den Abwärtsschwung des Pfund gegen den Greenback im Vergleich zu manch anderen Währungen leicht abgeschwächt.
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