(DailyFX.de) –Wie die Nachrichtenagentur Reuters bereits gestern berichtete, macht sich das Vereinigte Königreich innerhalb der EU dafür stark, Geldwäsche und Terrorfinanzierung via Bitcoin und Co. zu unterbinden.
Investoren werden letztendlich gezwungenermaßen ihre Identität preisgeben und Anonymität gleichzeitig aufgeben müssen, damit Voraussetzungen für illegale Machenschaften unterbunden werden können. Online- Börsen müssen entsprechenden Sorgfaltspflichten gegenüber Kunden erfüllen und verdächtige Transaktionen melden.
Doch in wie weit Cyberwährungen. zweckendfremdet werden, lässt sich lediglich vermuten. Zumindest könnten Bitcoin und Co. ihr „Schmuddelimage“ durch eine Verschärfung der Regulierungen aufpolieren.
Avantgardistisch wie Großbritannien voranschreitet, könnten digitalen Währungen europaweit ein regulatorischen Rahmen verpasst werden. Sollte die EU das Regulierungspaket zu eng schüren, könnte dies durchaus Negativeffekte mit sich ziehen. Zumindest zeigen geplante Maßnahmen dieser Art, dass digitale Währungen durchaus keine Randerscheinung mehr sind.
Bitcoin taxiert aktuell nach Coinmarketcap bei 11.742 Dollar und somit in unmittelbarer Schlagdistanz zur 12.000- Dollar- Marke. Sorgen über sich potentiell anbahnende Regularien scheinen aus Anlegersicht vorerst verdaut.
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Chart erstellt mit IG Charts (Tageschart)
Analyse geschrieben von Timo Emden, Marktanalyst von DailyFX.de
@Timo Emden