Anknüpfungspunkte:
- Der Japanische Yen fällt, der Aussie-Dollar gewinnt, während die Aktien im asiatischen Handel anziehen
- NZ-Dollar hinkt nach, weil FinMin English die Spekulationen über eine RBNZ-Zinssenkung anheizen
- S&P 500 Futures deuten erneute Risikoneigung an
Der Yen blieb im Overnight-Handel hinter den Erwartungen zurück, während der Benchmark Nikkei 225 Aktienindex anzog und damit den Appetit für die Anti-Risiko-Währung einschränkte. Die Stimmung zugunsten einer Risikoneigung stärkte den Sentiment-abhängigen Australischen Dollar, der zusammen mit den Aktienkursen anzog.
Der New Zealand Dollar konnte daraus keinen Nutzen ziehen. Der Kurs fiel zusammen mit einem Rückgang der Anleiherenditen dieser Inselnation, was auf eine sich bildende Spekulation über eine Zinssenkung durch die RBNZ deutete. Die Trader kalkulieren jetzt eine 76%ige Wahrscheinlichkeit für eine Senkung um 25 Basispunkte bei dem Policy Meeting im nächsten Monat ein.
Die eine expandierende Geldpolitik befürwortenden Aussichten könnten durch Kommentare des neuseeländischen Finanzministers Bill English ausgelöst worden sein, der sagte, die Zentralbank habe das „Werkzeug”, um den sich aufblasenden Wohnungsmarkt in Auckland entgegenzuwirken. Außerdem hatte er beständig signalisiert, er beabsichtige, dieses Problem ernst zu nehmen.
Das mag andeuten, dass die RBNZ weiterhin makroprudentielle Mittel benutzen wird, um die Immobilienpreise zu kühlen, ein Hinweis darauf, dass dortige frostige Bedingungen die Pläne hinsichtlich einer Reduzierung der Basiszinsen nicht beeinträchtigen werden. English deutete ferner an, dass die RBNZ ihre Strategie in dem Finanzbericht, der Morgen veröffentlicht wird, bekanntmachen wird.
Vorausschauend wird ein ruhiger Wirtschaftskalender wahrscheinlich das Risiko-Sentiment in das Rampenlicht rücken. Die S&P 500 Futures deuten eine Bewegung nach oben an und weisen damit darauf hin, das die im Overnight-Handel aufgetretene Risiko-Stimmung sich wahrscheinlich fortsetzen wird. Das ist positiv für den Rohstoff-Block FX und könnte weiterhin die Anti-Risiko-Alternativen, vor allem den Yen, bestrafen.
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Asiatische Handelszeit
GMT |
CCY |
EVENT |
IST |
ERWARTET |
VORHER |
22:00 |
NZD |
ANZ Truckometer Heavy (M/M) (APR) |
-2,4% |
- |
3,3% |
22:00 |
Wiiliams von der Fed nimmt an Online Q &A teil |
- |
- |
- |
|
22:45 |
NZD |
Kreditkartenausgaben Einzelhandel (M/M) (APR) |
0,9% |
0,5% |
0,1% |
22:45 |
NZD |
Kreditkartenausgaben gesamt (M/M) (APR) |
1,5% |
- |
0,5% |
23:01 |
BRC Verkäufe flächenbereinigt (J/J) (APR) |
-0,9% |
0,5% |
-0,7% |
|
23:30 |
Wöchentlicher Verbrauchervertrauen-Index (MAI 8) |
113,9 |
- |
113,9 |
|
01:30 |
CNY |
VPI (J/J) (APR) |
2,3% |
2,3% |
2,3% |
01:30 |
CNY |
PPI (J/J) (APR) |
-3,4% |
-3,7% |
-4,3% |
Europäische Handelszeit
GMT |
CCY |
EVENT |
ERWARTET/AKT |
VORHER |
AUSWIRKUNG |
05:45 |
Arbeitslosenquote (APR) |
3,5% (A) |
3,6% |
Mittel |
|
05:45 |
CHF |
Arbeitslosenquote SA (APR) |
3,5% (A) |
3,4% |
Mittel |
06:00 |
Deutsche Industrieproduktion (M/M) (MÄRZ) |
-1,3% (A) |
-0,7% |
Mittel |
|
06:00 |
EUR |
Deutsche Industrieproduktion (J/J) (MÄRZ) |
0,3% (A) |
2,0% |
Mittel |
06:00 |
EUR |
Deutsche Handelsbilanz (MÄRZ) |
26,0 Mrd. (A) |
20,2 Mrd. |
Mittel |
06:00 |
EUR |
Deutscher Saldo der Leistungsbilanz (MÄRZ) |
30,4 Mrd. (A) |
21,1 Mrd. |
Gering |
06:00 |
EUR |
Deutsche Exporte saisonbereinigt (M/M) (MÄRZ) |
1,9% (A) |
1,3% |
Gering |
06:00 |
EUR |
Deutsche Importe saisonbereinigt (M/M) (MÄRZ) |
-2,3% (A) |
0,1% |
Gering |
07:15 |
USD |
Fed: Dudley spricht in Zürich |
- |
- |
Mittel |
08:30 |
GBP |
Sichtbare Handelsbilanz (£, Mio.) (MÄRZ) |
-11450 |
-11964 |
Mittel |
08:30 |
GBP |
Handelsbilanz Nicht-EU (£, Mio.) (MÄRZ) |
-3600 |
-3357 |
Gering |
08:30 |
GBP |
Handelsbilanz (£, Mio.) (MÄRZ) |
-4200 |
-4840 |
Gering |
Kritische Levels
CCY |
Unt. 3 |
Unt. 2 |
Unt. 1 |
Pivot-Punkt |
Wid. 1 |
Wid. 2 |
Wid. 3 |
1,1305 |
1,1349 |
1,1366 |
1,1393 |
1,1410 |
1,1437 |
1,1481 |
|
1,4211 |
1,4316 |
1,4361 |
1,4421 |
1,4466 |
1,4526 |
1,4631 |