Anknüpfungspunkte:
- Ruhige europäische und US Datenagenda rückt Fed-Kommentare ins Rampenlicht
- US Dollar könnte steigen, falls Fed-Offizielle auf einen anziehenden Arbeitsmarkt hinweisen
- Japanischer Yen schwächt sich ab, während Aktien steigen und die Risikoneigung sich erholt
Eine relativ ruhige Wirtschaftsagenda in den europäischen Handelsstunden stellt die Kommentare der Fed in den Mittelpunkt. Kommentare von Charles Evans und Neel Kashkari, Präsidenten der US-Zentralbank in Chicago und Minneapolis, stehen auf dem Plan. Trader werden darauf aus sein, die Meinung der beiden Offiziellen zu dem jüngsten Arbeitsmarktbericht im Zusammenhang mit der Möglichkeit einer Zinsanhebung bei dem FOMC-Meeting im Juni zu hören.
Die Arbeitsmarktzahlen vom April enttäuschten hinsichtlich des Stellenwachstums, indem sie einen Zuwachs von 160.000 Stellen im Gegensatz zu den von den Ökonomen erwarteten 200.000 darstellten. Das Lohnwachstum überzeugte jedoch, wobei die Wachstumsrate der durchschnittlichen Stundenlöhne unerwartet ein dreimonatiges Hoch von 2,5% im Jahresvergleich aufzeigte.
Alles in allem könnte das auf einen anziehenden Arbeitsmarkt hinweisen. Sich verlangsamende Zunahmen bei den Löhnen könnten zusammen mit steigenden Gehältern einen sich verbessernden Arbeitsmarkt und eine Annäherung an die “Vollbeschäftigung” widerspiegeln, ein Zustand, bei dem eine weitere Abnahme der Arbeitslosigkeit die Inflation anhebt.
Dies scheint genau das zu sein, was die Fed benötigt, um die Straffung voranzutreiben. Aussagen, die dies unterstützen, könnten den US Dollar anheben, würden jedoch auf der Risikoneigung lasten, wobei der Australische, Kanadische und der New Zealand Dollar den Aktien abwärts folgen würden.
Der Japanische Yen fiel, während die asiatischen Aktien im nächtlichen Handel stiegen, was die Nachfrage nach der Antirisiko-Währung reduzierte. Der Aussie und Kiwi notierten zu Beginn der Handelszeit wieder höher, nachdem sie am Freitag schlecht abgeschnitten hatten, jedoch hatten die Kursbewegungen zu kämpfen, das Momentum bis zur Eröffnungsglocke in Europa fortzusetzen.
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Asiatische Handelszeit
GMT |
CCY |
EVENT |
IST |
ERWARTET |
VORHER |
2:07 |
CNY |
Exporte CNY (J/J) (APR) |
4,1% |
4,3% |
18,7% |
2:07 |
CNY |
Importe CNY (J/J) (APR) |
-5,7% |
0,3% |
-1,7% |
2:07 |
CNY |
Handelsbilanz CNY (APR) |
298,00 Mrd. |
254,95 Mrd. |
194,60 Mrd. |
2:30 |
CNY |
Handelsbilanz US$ (APR) |
$45,56 Mrd. |
$40,00 Mrd. |
$29,86 Mrd. |
2:30 |
CNY |
Exporte US$ (J/J) (APR) |
-1,8% |
0,0% |
11,5% |
2:30 |
CNY |
Importe US$ (J/J) (APR) |
-10,9% |
-4,0% |
-7,6% |
23:50 |
JPY |
BOJ März-Sitzungsprotokoll |
- |
- |
- |
0:00 |
JPY |
Einkommen aus abhängiger Beschäftigung (J/J) (MÄRZ) |
1,4% |
0,6% |
0,7% |
0:00 |
JPY |
Reale Bareinnahmen (J/J) (MÄRZ) |
1,4% |
- |
0,3% |
1:30 |
ANZ Stellenangebote (M/M) (APR) |
-0,8% |
- |
0,1% |
|
5:00 |
JPY |
Verbrauchervertrauen-Index (APR) |
40,8 |
40,7 |
41,7 |
Europäische Handelszeit
GMT |
CCY |
EVENT |
ERWARTET/AKT |
VORHER |
AUSWIRKUNG |
6:00 |
Deutsche Arbeitsaufträge (M/M) (MÄRZ) |
1,9% (A) |
-0,8% |
Mittel |
|
6:00 |
EUR |
Deutsche Arbeitsaufträge arbeitstäglich bereinigt (J/J) (MÄRZ) |
1,7% (A) |
0,7% |
Mittel |
7:00 |
Sichteinlagen gesamt |
491,7 Mrd. (A) |
491,2 Mrd. |
Gering |
|
7:00 |
CHF |
Inländische Sichteinlagen |
419,5 Mrd. (A) |
423,9 Mrd. |
Gering |
7:15 |
CHF |
VPI (M/M) (APR) |
0,3% (A) |
0,3% |
Mittel |
7:15 |
CHF |
VPI (J/J) (APR) |
-0,4% (A) |
-0,9% |
Mittel |
7:15 |
CHF |
CPI - EU Harmonized (M/M) (APR) |
0,2% (A) |
0,4% |
Gering |
7:15 |
CHF |
CPI - EU Harmonized (J/J) (APR) |
-0,5% (A) |
-1,0% |
Gering |
7:30 |
Halifax Hauspreise (M/M) (APR) |
-0,8% (A) |
2,2% |
Mittel |
|
7:30 |
GBP |
Halifax Immobilienpreise 3M/Jahr (APR) |
9,2% (A) |
10,1% |
Mittel |
8:30 |
EUR |
Eurozone Sentix Investorenvertrauen (MAI) |
6,0 |
5,7 |
Gering |
Kritische Levels
CCY |
Unt. 3 |
Unt. 2 |
Unt. 1 |
Pivot-Punkt |
Wid. 1 |
Wid. 2 |
Wid. 3 |
1,1239 |
1,1331 |
1,1368 |
1,1423 |
1,1460 |
1,1515 |
1,1607 |
|
1,4206 |
1,4334 |
1,4380 |
1,4462 |
1,4508 |
1,4590 |
1,4718 |