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(DailyFX.de) – Im DAX hat es auf Anhieb zu keiner Eroberung der 10.000er Marke gereicht, die Luft ist zunächst raus.
Generell war die Vorstellung am Dienstag relativ müde und lahm, das Minus von etwas mehr als 0,5% resultiert größtenteils bereits aus einem recht trägen und verschlafenen Start am Terminmarkt vor 9 Uhr.
Vor der FED am Mittwoch traut sich kaum ein Marktteilnehmer richtig aus der Deckung. Zwar ist kaum zu erwarten, dass die FED auch nur in ähnlicher Form wie die EZB letzten Donnerstag liefert.
Aber irgendwie traut man der FED doch Überraschungen zu, eine Zinsanhebung von weiteren 25 Basispunkten im Juni sieht der Terminmarkt in den USA mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 50%.
Dass ein solcher Schritt tatsächlich kommt, ist in meinen Augen unwahrscheinlich.
Die FED findet hierfür einfach weder in den USA, noch in der übrigen Welt die entsprechenden Vorgaben. Die US-Wirtschaft bzw. der US-Arbeitsmarkt ist für einen solchen Schritt zu fragil und mit den sich global eher weiter expansiv präsentierenden Notenbanken würde die FED mit einer weiteren Zinsanhebung auch dem Export einen herben Schlag verpassen.
Ich bleibe dabei: vor der FED wird der DAX zwischen 9.400 und 10.000 Punkten pendeln und anschließend werden die Karten neu gemischt, Tendenz eher Lauf über 10.000 Punkte zum Quartalsschluss, Start kommende Woche.

Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope
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Analyse geschrieben von Jens Klatt, Chefanalyst von DailyFX.de
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