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(DailyFX.de) – Im DAX beginnt sich Nervosität breit zu machen.
Während vor der Zinssitzung der FED in einer Woche die Wetten am Terminmarkt eine Zinswende kommenden Mittwoch als ausgemachte Sache sehen, mehr als 80% der Marktteilnehmer eine Anhebung erwarten, herrscht Unklarheit in einem anderen Punkt.
Was niemand vorauszusagen vermag ist nämlich, wie sich die weitere Geldpolitik der FED in den kommenden Monaten dann darstellt.
Wird in Aussicht gestellt, dass keine weiteren, zeitnahen Zinsschritte erfolgen, schlicht weil die globale Konjunktur, aber auch die US-amerikanische für einen zügigen Zinsanhebungszyklus zu fragil ist? Das wäre in meinen Augen mit einer ebenfall expansiven EZB und chinesischen Notenbank günstig besonders für deutsche Aktien.
Oder ist man weiteren Zinsschritten gegenüber nicht abgeneigt? Das könnte den deutschen Leitindex, besonders wenn die EZB nicht noch einmal deutlicher geldpolitisch expansiv auftritt ins Shclingern geraten lassen, stärkere Gewinnmitnahemn auf den Weg bringen.
Tatsache ist: diese Unsicherheit sorgt für erratische Auf- und Abwärtsbewegungen wie heute im DAX oder auch gestern am US-amerikanischen Aktienmarkt.
Insgesamt bleibe ich dabei, dass ein DAX-Tagesschluss in den kommenden Tagen oberhalb von 10.500 Punkten die Chancen von einem Jahresschluss um und über 11.000 Punkten am Leben hält. Der Rest liegt in den Händen der FED bzw. Janet Yellens.

Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope
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Analyse geschrieben von Jens Klatt, Chefanalyst von DailyFX.de
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