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(DailyFX.de) – Nachdem der DAX tiefrot in der letzten Handelswoche schloss, startete der deutsche Leitindex ebenfalls rot in die neue Handelswoche, konnte sich zum Mittag etwas erholen, bleibt aber dennoch angeschlagen.
Nachdem die Abwärtsbewegung am Freitag durch die FED am Donnerstagabend auf den Weg gebracht wurde, ausgehend von einer erneuten Hinauszögerung einer Zinswende, die Sorgen um die globale Konjunktur befeuert hat, sorgte zum Wochenstart der Crash in der Volkswagen-Aktie für Sorgenfalten auf der Stirn der Marktteilnehmer.
Die Meldung übers Wochenende, der Konzern habe bei Abgaswerten in den USA manipuliert, hat die Aktie zum Wochenstart um mehr als 20% einbrechen lassen, für eine Vernichtung von rund 15 Milliarden Euro Marktkapitalisierung gesorgt.
Auch Automobilzulieferer wie Continental gerieten in den Abwärtssog, BMW und Daimler verloren ebenfalls deutlich.
Vor dem Hintergrund des in den kommenden Tagen sehr dünnen Wirtschafstdatenkalenders, schaut es für den DAX nun insgesamt nicht gut aus, es sind kurzfristig kaum positive Impulsgeber auszumachen. Zwar könnte es kurzzeitig zu Erholungsbewegungen über die 10.000er Marke kommen. Aber diese sind dann vermutlich eher kurzfristiger Natur, im Bereich um 10.100 dürften schon wieder die ersten Verkäufer warten.
Sollte es dann infolgedessen zu einem Schlusskurs unter 9.800 Punkten kommen, ist der Weg in Richtung Jahrestief um 9.330 Punkten frei und der September könnte seinem Ruf als historisch durchschnittlich schwächster Börsenmonat doch noch einmal alle Ehre machen.
Erstmalig durchatmen könnte der DAX erst mit einem Schluss über 10.650 Punkten.

Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope
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Analyse geschrieben von Jens Klatt, Chefanalyst von DailyFX.de
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