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(DailyFX.de) – Der DAX hat sich zur Mitte der Woche unbeeindruckt vom Hin-und-Her zwischen Brüssel und Athen gezeigt, konnte dank der Hoffnung um eine Lösung sogar rund 2% zulegen und sich deutlich über der 11.000er Marke einpendeln.
Ich gehe persönlich weiter davon aus, dass man sich am Ende zusammenraufen und eine Lösung präsentieren wird, denn die Devise gilt derzeit besonders für Merkel und Co. mehr denn je: lieber ein schlechter, als gar kein Deal.
Zum Super-Gau „Grexit“ wird man es nicht kommen lassen, selbst dann, wenn die Griechen beim Referendum am Sonntag mehrheitlich mit "Nein" abstimmen. Und die Chancen hierfür stehen gut, zumindest wenn man den ersten Umfrageergebnissen aus Griechenland glaubt (aktuell: 37% „Ja“, 46% „Nein“).
Der Grund für meinen „Optimismus“ resultiert neben den immensen Kosten, die ein Grexit verursachen und kaum kalkulierbar sind, in dem unübersehbaren Druck der USA, der mittlerweile tagtäglich in den Medien zu vernehmen ist und sehr wahrscheinlich auf geopolitische Interessen zurückzuführen ist.
Ausgehend hiervon stehen die Chancen für den deutschen Leitindex weiter sehr gut, zügig, wenn auch unter verstärkten Schwankungen, in Richtung 11.600 Punkten durchzustarten und mit einem Bruch den Weg zurück in Richtung 12.000 Punkten zu ebnen.

Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope
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Analyse geschrieben von Jens Klatt, Chefanalyst von DailyFX.de
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