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(DailyFX.de) – Der DAX setzte am Donnerstag seine Korrekturbewegung fort, legte bis zur US-Eröffnung fast ein Prozent zu und konnte sich deutlich oberhalb von 11.300 Punkten stabilisieren.
Besonders am griechischen Aktienmarkt (ASEX: +7%) und hier im Bankensektor (+15%) war die Erleichterung um eine Annäherung zwischen Athen und seinen Gläubigern zu spüren.
Nachdem gestern bereits die EZB verkündete, dass die Obergrenze für Liquiditätshilfen der griechischen Nationalbank (sogenannte ELA-Notkredite) aufgestockt werden sollen, halten sich weiterhin hartnäckig Gerüchte, dass Deutschland zu weiteren Zugeständnissen und Geldgeschenken für Athen bereit sei.
Hierauf folgten zwar diverse Dementi und somit bleibt sicherlich abzuwarten, ob sich diese Gerüchte als wahr herausstellen. Tatsache ist aber, dass die verhärteten Fronten zwischen Athen und seinen Gläubigern sich aufzuweichen scheinen und es zu einer Annäherung kommt und das quittieren die europäischen Börsen und der DAX mit Freudensprüngen.
Die Chancen auf einen freundlichen Wochenschluss bleiben somit verstärkt gegeben, sollte es den Bullen gelingen die 11.400 / 420er Region zu überwinden, wären Vorstöße in Richtung der 11.510 / 570er Region einzukalkulieren.
Sollten sich die Gerüchte um Zugeständnisse seitens der Gläubiger hingegen als nicht stichhaltig erweisen, rückte auf der Kehrseite zügig wieder die 11.150er Region in den Fokus deren Unterschreiten den deutschen Leitindex schnell wieder unter 11.000 und in Richtung des Schlüsselbereichs um 10.850 / 880 Punkten schicken würde.

Chart erstellt mit FXCMs Trading Station II / Marketscope
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Analyse geschrieben von Jens Klatt, Chefanalyst von DailyFX.de
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