Anknüpfungspunkte:
- US Dollar: Weg des geringsten Widerstands deutet auf Schwäche nach Mai-Arbeitsmarktzahlen hin
- Euro leistungsschwach in ruhiger asiatischer Handelszeit, da Griechenland IWF-Rückzahlung verzögert
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Die meisten Hauptwährungen bewegten sich kaum im Overnight-Handel, da die Trader ihre Überzeugung vor dem bevorstehenden US Arbeitsmarktberichtfür Mai zurückhielten. Die Volkswirtschaft wird voraussichtlich im letzte Monat 226.000 neue Stellen geschaffen haben, eine winzige Zunahme gegenüber den zusätzlichen 223.000 Stellen im April. Die Arbeitslosenquote wird wohl unverändert bei 5,4 Prozent bleiben.
Falls die Daten gemäß den Konsensprognosen ausfallen, würde damit der einkalkulierte Zeitplan für eine Zinserhöhung der Fed verstärkt werden, die eine Erhöhung um 25 Basispunkte im Oktober voraussieht. Dieser Ausblick blieb jedoch allgemein unverändert, auch als der US Dollar begann, sich Mitte Mai zu erholen. Dies bedeutet, dass sich der Anstieg der Währung auch ohne positivere politischen Wetten auszahlte. In diesem Kontext könnte ein Status Quo mit entsprechenden Arbeitsmarktzahlen den Greenback dazu veranlassen, sich vom fundamentalen Hintergrund abzuwenden und den Kurs tiefer treiben.
Unnötig zu sagen, dass viel schlechtere Arbeitsmarktzahlen den USD belasten würden. Nur eine deutliche Verbesserung, die eine Verstärkung der politischen Wetten verursachen würde, hätte genügend Spielraum, um Gewinne zu produzieren. Auch in diesem Szenario könnte das Momentum jedoch in den kommenden Tagen nicht von Dauer sein. Eine restriktive Verschiebung bei den Zinsaussichten würde den Dollar höher treiben und im Wesentlichen der Kursbewegung eine bereits vorhandene Unterstützung bieten, anstatt eine neuen Anstieg auslösen.
Der Euro war leicht leistungsschwach, da die Märkte weiterhin auf den Entscheid Athens reagiert, auf eine kaum verwendete Richtlinie des IWFs zu pochen, die dem Land erlaubt, die Rückzahlungsraten in einem bestimmten Monat in einer einzigen Transaktion zusammen zu bezahlen. Dies erlaubt der Regierung, die Zahlung von €300 Millionen, die Ende dieser Woche fällig wären, hinauszuzögern. Das Manöver wird wahrscheinlich nutzlos sein, denn es ersetzt die Hoffnungen auf eine raschere Lösung vor der bald ablaufenden Frist, und es wir dein weiterer Monat des Feilschens erwartet.
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Asiatische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
AKT |
PROGNOSE |
VORHERIG |
23:30 |
AiG Leistungsindex des Bausektors (MAI) |
47,8 |
- |
47,0 |
|
23:50 |
Offizielle Reserven ($) (MAI) |
1245,8 Mrd. |
- |
1250,1 Mrd. |
|
05:00 |
JPY |
Leitindex CI (APR P) |
107,2 |
106 |
|
05:00 |
JPY |
Index der gesamtwirtschaftlichen Aktivität (APR P) |
110,7 |
109,2 |
Europäische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
PROGNOSE |
VORHERIG |
WIRKUNG |
06:00 |
EUR |
Deutschlands Arbeitsaufträge (M/M) (APR) |
0,5% |
0,9% |
Mittel |
06:00 |
EUR |
Deutschlands Arbeitsaufträge (J/J) (APR) |
-0,6% |
1,9% |
Mittel |
06:30 |
AUD |
Währungsreserven (A$) (MAI) |
- |
67,8 Mrd. |
Tief |
07:00 |
Devisenreserven (MAI) |
524,5 Mrd. |
521,9 Mrd. |
Tief |
|
08:30 |
BoE/GfK Inflation nächste 12 Monate (MAI) |
- |
1,9% |
Tief |
Kritische Level
WHRG |
Unter. 3 |
Unter. 2 |
Unter. 1 |
Pivot Punkt |
Wid. 1 |
Wid. 2 |
Wid. 3 |
1,0966 |
1,1123 |
1,1181 |
1,1280 |
1,1338 |
1,1437 |
1,1594 |
|
1,5096 |
1,5233 |
1,5299 |
1,5370 |
1,5436 |
1,5507 |
1,5644 |