Anknüpfungspunkte:
- Britisches Pfund wird kaum anhaltenden Antrieb in den Arbeitslosenantragsdaten für März finden
- US VPI Zahlen können möglicherweise US Dollar nicht bedeutend stützen
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Die UK Arbeitslosenantragsdaten titeln in den europäischen Handelsstunden den Wirtschaftskalender. Die Erwartungen weisen auf einen Rückgang der Anträge in Höhe von 25,5 Tsd. Solch ein Ergebnis würde insgesamt im Trend liegen, und daher wird es wohl kaum eine bedeutende Reaktion im Britischen Pfund auslösen, da es kaum zu einer Veränderungen des BOE Ausblicks bei den Investoren beitragen wird. Trader werden wohl auf die Veröffentlichung der Sitzungsprotokolle der Zentralbank vom April warten müssen, um einen möglichen wichtigen, inländischen Ansatzpunkt für eine Wende zu erhalten.
Zu einem späteren Tageszeitpunkt wird der Fokus sich auf die US VPI Zahlen für März richten. Der Kerninflationswert im Jahresvergleich dürfte bei 1,7 Prozent liegen, unverändert vom Vormonat. Trader werden auf das Ergebnis achten, um Hinweise für die anhaltende Spekulation über den Zeitplan der ersten Zinserhöhung der Federal Reserve nach dem QE zu erhalten. Zahlen, die die Erwartungen übertreffen, könnten gegen die jüngste expansiv ausgerichtete Verschiebung des einkalkulierten Ausblicks sprechen und dem US Dollar nach drei Tagen mit aggressiven Verlusten eine Rettungsleine bieten. Führende Umfragedaten weisen jedoch auf eine Schwäche auf Seiten der Preisentwicklung hin und warnen, dass ein schwaches Ergebnis den Greenback bis zum Wochenende unter Druck halten könnte.
Der Australische Dollar schnitt im nächtlichen Handel schwach ab und rutschte um bis zu durchschnittlich 0,4 Prozent gegen seine führenden Gegenstücke ab. Die Bewegung folgte einem Abrutsch des australischen Benchmark-Zins für 10-Jahresstaatsanleihen. Die Preisentwicklung auf beiden Seiten könnte ein wenig mehr sein als nur eine Korrektur nach einem Anstieg der Kreditkosten und dem Aussie nach einem beeindruckend starken Stellenbericht von gestern. Doch die Möglichkeit einer Fortsetzung scheint suspekt.
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Asiatische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
AKT |
PROGNOSE |
VORHERIG |
5:00 |
Verbrauchervertrauensindex (MÄRZ) |
41,7 |
41,3 |
40,7 |
Europäische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
ERWARTET/AKT |
VORHERIG |
WIRKUNG |
7:15 |
Einzelhandelsumsätze real (J/J) (FEB) |
- |
-0,3% |
Tief |
|
8:00 |
EZB Leistungsbilanz saisonbereinigt (FEB) |
- |
30,5 Mrd. |
Tief |
|
8:00 |
EUR |
Leistungsbilanz nicht saisonbereinigt (FEB) |
- |
8,8 Mrd. |
Tief |
8:30 |
Quote der Anspruchsberechtigten (MÄRZ) |
2,3% |
2,4% |
Hoch |
|
8:30 |
GBP |
Veränderung bzgl. Anträge auf Arbeitslosenhilfe (MÄRZ) |
-29,5 Tsd. |
-31,0 Tsd. |
Hoch |
8:30 |
GBP |
Durchschnittlicher Wochenverdienst (3M/J) (MÄRZ) |
1,8% |
1,8% |
Tief |
8:30 |
GBP |
Wochenverdienste exkl. Bonus (3M/J) (MÄRZ) |
1,7% |
1,7% |
Tief |
8:30 |
GBP |
ILO Arbeitslosenquote (3 M.) (MÄRZ) |
5,6% |
5,7% |
Mittel |
8:30 |
GBP |
Veränderung der Beschäftigung (3M/3M) (MÄRZ) |
170 Tsd. |
143 Tsd. |
Tief |
9:00 |
EUR |
VPI (M/M) (MÄRZ) |
1,1% |
0,6% |
Mittel |
9:00 |
EUR |
VPI (J/J) (MÄRZ F) |
-0,1% |
-0,1% |
Mittel |
9:00 |
EUR |
VPI Kern (J/J) (MÄRZ F) |
0,6% |
0,6% |
Mittel |
Kritische Level
WHRG |
Unter. 3 |
Unter. 2 |
Unter. 1 |
Pivot Punkt |
Wid. 1 |
Wid. 2 |
Wid. 3 |
1,0349 |
1,0542 |
1,0652 |
1,0735 |
1,0845 |
1,0928 |
1,1121 |
|
1,4592 |
1,4749 |
1,4841 |
1,4906 |
1,4998 |
1,5063 |
1,5220 |