(DailyFX.de) Um über 7 Prozent zog der Kurs der Rohölsorte WTI an nachdem Saudi-Arabien und arabische Verbündete Luftangriffe gegen Huthi-Rebellen im Jemen starteten und damit einer Bitte der legitimen Regierung Jemens folgten.

Am Morgen zog der WTI-Kurs zwischenzeitlich auf über $52 je Barrel. Der Aufwärtsdruck im Öl legte sich als deutlicher wurde, dass aus diesem geopolitischen Risiko keine unmittelbare Gefahr für Öltransporte durch und aus dem Nahen Osten resultiere. Doch obwohl der Yemen selbst mit nur 0,2% der globalen Erölproduktion nicht zu den großen Förderländern gehört, besteht weiteres Konfliktpotenzial. Die Reaktionen aus dem Iran werden nun für Aufmerksamkeit sorgen. Dem Iran wird vorgeworfen, die Houthi-Rebellen zu unterstützen. Die Gefährdung besteht also, dass der Iran sich in den bewaffneten Konflikt involviert und es zu einem Stellvertreterkrieg kommt. Saudi-Arabien und der Iran gehören zu den wichtigsten Ölförderländern.
Niall Delventhal, Marktanalyst von DailyFX.de
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