Anknüpfungspunkte:
- Euro findet kaum Fortsetzung in positiver IFO Umfrage aus Deutschland
- US Dollar könnte sinken, da Fed-Kommentare einen expansiven Ausblick unterstützen
- New Zealand Dollar ist über Nacht nach schwachen Handelsbilanzzahlen leistungsschwach
Deutschlands IFO Umfrage zum Konjunkturoptimismus steht zuoberst auf dem Wirtschaftskalender in der europäischen Handelszeit. Der in die Zukunft blickende Erwartungsindex wird voraussichtlich im März im fünften Monat in Folge steigen und den höchsten Stand seit Juli erreichen. Das Ergebnis wird sich kaum auf die anhaltende Volatilität beim Euro auswirken, da diese Daten keinen starken Einfluss auf den kurzfristigen politischen Ausblick der EZB haben. Tatsächlich könnte sich das Sentiment verbessern, denn die Zentralbank hat ihre Stimulusanstrengungen ausgebaut, was der Einheitswährung kaum Unterstützung bringen wird.
Noch heute kehren erneut die “Fed-Reden” in den Mittelpunkt zurück, denn Charles Evans – der Präsident der Zentralbankfiliale in Chicago – wird eine Rede halten. Trader verschoben den wahrscheinlichen Zeitplan der ersten Zinserhöhung nach dem QE nach der FOMC Sitzung letzter Woche, und die Fed Funds Futures deuten nun auf eine Erhöhung in September an (gegenüber den Konsensprognosen von Juni/Juli, die vor der Ankündigung der Fed vorherrschten). Eine Rhetorik, die diesenWechsel des normalerweise expansiven Herr Evans bestätigt, könnte den US Dollar belasten.
Der New Zealand Dollar war im Overnight-Handel leistungsschwach und fiel durchschnittlich um 0,3 Prozent gegen seine wichtigsten Gegenstücke. Dieser Rückgang erfolge nach enttäuschenden Handelsbilanzzahlen , die das Defizit seit Jahresbeginn im Februar auf –NZ$2,18 Milliarden brachten, dem höchsten Stand seit August 2009. DasBritische Pfund korrigierte allgemein höher, nachdem es gestern noch gegen alle Hauptgegenstücke nachgelassen hatte, als die schwachen VPI-Zahlen wie erwartet veröffentlicht wurden. Der Japanische Yen stieg ebenfalls dank den Finanzströmen in sichere Häfen, während der Benchmark Nikkei 225 Aktienindex nachgab.
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Asiatische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
AKT |
PROGNOSE |
VORHERIG |
21:45 |
NZD |
Handelsbilanz (NZ$) (FEB) |
50 Mio. |
350 Mio. |
33M |
21:45 |
NZD |
Handelsbilanz lfd. Jahr (NZ$) (FEB) |
-2181 Mio. |
-1850 Mio. |
-1434 Mio. |
21:45 |
NZD |
Exporte (NZ$) (FEB) |
3,92 Mrd. |
4,10 Mrd. |
3,68 Mrd. |
21:45 |
NZD |
Importe (NZ$) (FEB) |
3,87 Mrd. |
3,70 Mrd. |
3,64 Mrd. |
23:50 |
JPY |
EPI Dienstleistungen (J/J) (FEB) |
3,3% |
3,3% |
3,5% |
0:00 |
Freie Fachstellen (M/M) (FEB) |
0,2% |
- |
0,4% |
|
1:45 |
CNY |
Westpac-MNI Verbraucher-Sentiment (MÄRZ) |
114,7 |
- |
112,0 |
Europäische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
PROGNOSE |
VORHERIG |
WIRKUNG |
7:00 |
UBS Verbrauchsindikator (FEB) |
- |
1,24 |
Tief |
|
9:00 |
EUR |
Deutscher IFO-Index - Geschäftsklima (März) |
107,3 |
106,8 |
Mittel |
9:00 |
EUR |
Deutscher IFO-Index - aktuelle Bewertung (März) |
112,0 |
111,3 |
Mittel |
9:00 |
EUR |
Deutscher IFO-Index Erwartungen (März) |
103,0 |
102,5 |
Mittel |
9:30 |
BBA-Darlehen für den Immobilienkauf (FEB) |
36650 |
36394 |
Tief |
Kritische Level
WHRG |
Unter. 3 |
Unter. 2 |
Unter. 1 |
Pivot Punkt |
Wid. 1 |
Wid. 2 |
Wid. 3 |
1,0672 |
1,0810 |
1,0867 |
1,0948 |
1,1005 |
1,1086 |
1,1224 |
|
1,4611 |
1,4752 |
1,4801 |
1,4893 |
1,4942 |
1,5034 |
1,5175 |