Anknüpfungspunkte:
- Euro wird wohl keine anhaltende Orientierung in Berichten zu deutscher Arbeitslosigkeit und VIP finden
- US 3Q BIP-Verlangsamung wird kaum zu Rückgang des US Dollars führen
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Deutsche Arbeitslosenzahlen und VPI-Berichte titeln den Wirtschaftskalender in den europäischen Handelsstunden. Die Arbeitslosenwerte sollten im Oktober um 4.000 zurückgegangen sein, was die Arbeitslosenquote unverändert bei 6,7 Prozent belassen würde. Getrennt davon dürfte die Inflationskennzahl den Erwartungen nach leicht auf 0,9 gestiegen sein, nachdem diese während des dritten Quartals bei einem Vierjahrestief von 0,8 Prozent lag.
Insgesamt scheinen keine der Datenveröffentlichungen beim Euro zu einer anhaltenden Reaktion zu führen, denn die Auswirkungen auf die kurzfristige EZB-Politik sind begrenzt. Die Zentralbank befindet sich immer noch in der Implementierungsphase einer Mischung von Stimulusmaßnahmen und wird wohl abwarten wollen wie sich die Dinge entwickeln, nachdem alles umgesetzt wurde. Das bedeutet, dass sich eine weitere Lockerung wohl nicht vor dem nächsten Jahr realisieren würde, was die Geldpolitik zunächst in den Autopilot-Modus versetzt.
Mit Blick nach vorn rücken die US BIP Zahlen für das dritte Quartal ins Rampenlicht. Ein annualisierter Anstieg von 3 Prozent wird erwartet, was eine Verlangsamung ab dem 4,6 Prozent Anstieg, der in den vorherigen drei Monaten bis einschließlich Juni verzeichnet wurde, darstellt. Letztere Zahl könnte vergleichsweise aufgrund des wetterbedingten Rückgangs in den ersten drei Monaten im Jahr übertrieben sein. Daher wird sich ein Rückgang näher zu, aber dennoch oberhalb, dem Durchschnitt nach der Krise (2,2 Prozent) eventuell nicht als größerer Dämpfer für den US Dollar erweisen, besonders nachdem ein anscheinend selbstbewusstes FOMC sich gestern gegen eine restriktive Veränderung ihrer Rhetorik der geldpolitischen Stellungnahme (wie erwartet) entschied. Wir bleiben short EUR/USD und long USD/CHF.
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Asiatische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
AKT |
PROGNOSE |
VORHERIG |
20:00 |
RBNZ Zinssatzentscheidung |
3,50% |
3,50% |
3,50% |
|
0:00 |
HIA Verkäufe von Neubauten (M/M) (SEP) |
0,0% |
- |
3,3% |
|
0:30 |
Importpreisindex (Q/Q) (3Q) |
-0,8% |
0,2% |
-3,0% |
|
0:30 |
Exportpreisindex (Q/Q) (3Q) |
-3,9% |
-4,7% |
-7,9% |
|
2:00 |
Produktion Kraftfahrzeuge (J/J) (SEP) |
-2,6% |
- |
-6,7% |
Europäische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
PROGNOSE |
VORHERIG |
WIRKUNG |
7:00 |
Landesweite Immobilienpreise, nicht saisonbereinigt (J/J) (OKT) |
8,5% |
9,4% |
Tief |
|
7:00 |
Landesweite Immobilienpreise, saisonbereinigt (M/M) (OKT) |
0,3% |
-0,2% |
Tief |
|
7:00 |
UBS Verbrauchsindikator (SEP) |
- |
1,35 |
Mittel |
|
8:00 |
KOF Leitindikator (OKT) |
99,2 |
99,1 |
Mittel |
|
8:55 |
EUR |
Deutsche Arbeitslosenquote, saisonbereinigt (OKT) |
6,7% |
6,7% |
Hoch |
8:55 |
EUR |
Veränderung der deutschen Arbeitslosenzahl (OKT) |
4 Tsd. |
12 Tsd. |
Hoch |
9:30 |
Lloyds Business Barometer (OKT) |
- |
57 |
Tief |
|
10:00 |
EUR |
Eurozone Wirtschaftsvertrauen (OKT) |
99,7 |
99,9 |
Tief |
10:00 |
EUR |
Eurozone Industrievertrauen (OKT) |
-5,5 |
-5,5 |
Tief |
10:00 |
EUR |
Eurozone Konjunkturoptimismus-Indikator (OKT) |
0,05 |
0,07 |
Tief |
10:00 |
EUR |
Eurozone Verbrauchervertrauen (OKT F) |
-11,1 |
-11,1 |
Mittel |
10:00 |
EUR |
Eurozone Services-Vertrauen (OKT) |
3,1 |
3,2 |
Tief |
13:00 |
EUR |
Deutscher VPI (M/M) (OKT P) |
-0,1% |
0,0% |
Hoch |
13:00 |
EUR |
Deutscher VPI (J/J) (OKT P) |
0,9% |
0,8% |
Hoch |
13:00 |
EUR |
Deutscher VPI – EU, harmonisiert (M/M) (OKT P) |
-0,1% |
0,0% |
Hoch |
13:00 |
EUR |
Deutscher VPI – EU, harmonisiert (J/J) (OKT P) |
0,9% |
0,8% |
Hoch |
Kritische Level
WHRG |
Unter. 3 |
Unter. 2 |
Unter. 1 |
Pivot Punkt |
Wid. 1 |
Wid. 2 |
Wid. 3 |
EUR/USD |
1,2398 |
1,2538 |
1,2585 |
1,2678 |
1,2725 |
1,2818 |
1,2958 |
1,5743 |
1,5901 |
1,5956 |
1,6059 |
1,6114 |
1,6217 |
1,6375 |