Anknüpfungspunkte:
- Euro findet kaum anhaltenden Impuls mit deutschem Bericht zu Arbeitsaufträgen
- Kanadischer und NZ Dollar könnten Aussie mit fester Risikoneigung höher folgen
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Die Devisenmärkte hatten einen ruhigen Start in die neue Handelswoche. Der Japanische Yen stieg leicht in einer Bewegung an, die nach dem Selloff vom Freitag nach den NFPs eher korrektiv schien, anstatt auf einem besonderen Treiber zu gründen. Der Australische Dollar legte ebenfalls gemeinsam mit den asiatischen Aktien zu, was voraussichtlich die Empfindlichkeit der Währung gegenüber Risiko-Sentimenttrends beweist. Die Gewinne waren in beiden Fällen bestenfalls bescheiden, und der Yen und der Aussie notierten gegenüber den Hauptwährungen durchschnittlich je 0,2 Prozent höher.
Vorausschauend wird ein relativ ruhiger Wirtschaftskalender in der europäischen und US-Handelszeit wohl die Kursbewegung vorläufig gering halten. Die S&P 500 Futures zeigen beständig höher, was darauf hindeutet, dass die Risikoneigung der vom Risiko gesteuerten Währungen in der bevorstehenden Handelszeit bestens unterstützt bleibt. Dies wirkt sich für den Aussie und andere, vom Risiko gesteuerten Währungen, einschließlich dem New Zealand und Kanadischen Dollar positiv aus.
Der Bericht zu den deutschen Arbeitsaufträgen wird voraussichtlich im Vergleich zum Vormonat einen Rückgang von 2,5% im September aufzeigen. Die Nachrichten aus der Eurozone haben sich in den letzten Wochen gegenüber den Konsensprognosen zunehmend verschlechtert, was eine negative Überraschung möglich macht. Ein solcher Ausgang könnte den Verkaufsdruck auf den Euro erhöhen, obwohl dieser nicht andauern sollte, da die Daten nur geringe Auswirkungen auf den kurzfristigen Stimulusausbau der EZB haben.
Daneben wird von Seiten der Fed Esther George zum Zustand der US Volkswirtschaft Stellung nehmen. Die Präsidentin der Zentralbankfiliale in Kansas City tendiert normalerweise eher zur restriktiven Seite des politischen Spektrums, was vermuten lässt, dass ihre Bemerkungen den US Dollar stützen werden. Es ist jedoch kaum wahrscheinlich, dass der Greenback genügend neue Inhalte findet, um seinen Anstieg fortzusetzen.
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Asiatische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
AKT |
PROGNOSE |
VORHERIG |
23:00 |
QV Immobilienpreise (im Jahresvergleich) (SEP) |
6,4% |
- |
6,9% |
|
23:30 |
TD Wertpapiere Inflation (im Jahresvergleich) (SEP) |
2,2% |
- |
2,4% |
|
23:30 |
AUD |
TD Wertpapiere Inflation (im Monatsvergleich) (SEP) |
0,1% |
- |
0,0% |
00:30 |
AUD |
ANZ Stellenangebote (im Monatsvergleich) (SEP) |
0,9% |
- |
1,5% |
Europäische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
PROGNOSE |
VORHERIG |
WIRKUNG |
6:00 |
EUR |
Deutsche Auftragseingänge, saisonbereinigt (im Monatsvergleich) (AUG) |
-2,5% |
4,6% |
Mittel |
6:00 |
EUR |
Deutsche Auftragseingänge, nicht saisonbereinigt (im Jahresvergleich) (AUG) |
2,6% |
4,9% |
Mittel |
7:30 |
EUR |
Markit Deutschlands Bausektor PMI (SEP) |
- |
47,7 |
Tief |
8:00 |
Pkw-Neuzulassungen (im Jahresvergleich) (SEP) |
- |
9,4% |
Tief |
|
8:10 |
EUR |
Markit PMI des Einzelhandels in der Eurozone (SEP) |
- |
45,8 |
Mittel |
8:10 |
EUR |
Markit PMI des Einzelhandels Italien (SEP) |
- |
40,8 |
Tief |
8:10 |
EUR |
Markit PMI des Einzelhandels Deutschland (SEP) |
- |
49,4 |
Mittel |
8:10 |
EUR |
Markit PMI des Einzelhandels Frankreich (SEP) |
- |
45,5 |
Tief |
8:30 |
EUR |
Eurozone Sentix Investorenvertrauen (OKT) |
-11 |
-9,8 |
Tief |
Kritische Level
WHRG |
Unter. 3 |
Unter. 2 |
Unter. 1 |
Pivot Punkt |
Wid. 1 |
Wid. 2 |
Wid. 3 |
1,2216 |
1,239 |
1,2453 |
1,2564 |
1,2627 |
1,2738 |
1,2912 |
|
1,5614 |
1,5821 |
1,5897 |
1,6028 |
1,6104 |
1,6235 |
1,6442 |