Anknüpfungspunkte:
- Australischer Dollar entwickelt sich überdurchschnittlich, da sich asiatische Aktien vom Ausverkauf nach dem FOMC erholen
- Japanischer Yen könnte steigen, da FTSE 100 Aktien Futures anstehende Risikoaversion andeuten
- Kommentare von Kocherlakota der Fed könnten gegen Ende der Woche Volatilität antreiben
Der Australische Dollar outperformte gestern im ansonsten ruhigen Overnight-Handel. Die Währung legte zusammen mit den Futures, die sich synchron zum australischen Benchmark ASX/S&P 500 Aktienindex bewegen, zu, was darauf hinweist, dass der erstarkende Risikoappetit als der Schrittmacher hinter der Bewegung gelten kann. Asiatische Aktien korrigierten gestern nach einem massiven Abverkauf höher, was dem MSCI Asia Pacific, einem regionalen gemischten Wertpapier-Messinstrument, seinen größten Einbruch seit August einbrachte. Diese Bewegung spiegelte den restriktiven Wandel bei den geldpolitischen Erwartungen in Bezug auf die Fed nach dem FOMC Policy Meeting wider.
Ein ruhiger Wirtschaftskalender in den europäischen Handelsstunden deutet an, dass sich die Konsolidierung in Asien fortsetzen wird. Die FTSE 100 Aktienindexfutures zeigen vor der Eröffnungsglocke jedoch nach unten und warnen davor, dass eine Risikoaversion gegen Ende der Handelswoche aufkommen könnte. So ein Ausgang ist wahrscheinlich ein schlechtes Vorzeichen für Risiko-getriebene FX, einschließlich des Aussie und New Zealand Dollar, während Sicherheits-getriebene Alternativen, insbesondere der Japanische Yen, Auftrieb erhalten sollten.
Zu einem späteren Tageszeitpunkt wird sich der Fokus auf eine Runde von geplanten Kommentaren von verschiedenen Offiziellen der Federal Reserve richten. Eine Rede vom Minneapolis Fed-Präsidenten, Narayana Kocherlakota, wird wahrscheinlich an der Spitze stehen. Herr Kocherlakota war das einzige Mitglied des zinsbestimmenden FOMC Komitees, der sich von dem letzten Entscheid der Fed distanzierte, indem er sagte, dass die in einer Art und Weise widersprüchliche Ausdrucksart des "Forward Guidance" Rahmenwerks der Zentralbank “die Glaubwürdigkeit eines [ihres] Zugeständnisses, die Inflation wieder auf das 2 Prozent Ziel zu bringen, schwäche [und] eine politische Unsicherheit fördere, die hinderlich für die Wirtschaftsaktivität sei.”
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Asiatische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
AKT |
PROGNOSE |
VORHERIG |
21:00 |
NZD |
ANZ Stellenangebote (M/M) (FEB) |
3,7% |
- |
3,7% |
21:45 |
NZD |
Netto-Migration saisonbereinigt (FEB) |
3470 |
- |
3120 |
23:00 |
Conference Board Leitindex (JAN) |
0,2% |
- |
0,9% |
|
0:00 |
NZD |
ANZ Verbrauchervertrauen (M/M) (MÄRZ) |
-0,8% |
- |
-2,1% |
0:00 |
NZD |
ANZ Verbrauchervertrauensindex (MÄRZ) |
132,0 |
- |
133,0 |
2:00 |
NZD |
Kreditkartenausgaben (M/M) (FEB) |
0,3% |
- |
1,0% |
2:00 |
NZD |
Kreditkartenausgaben (J/J) (FEB) |
5,9% |
- |
9,2% |
Europäische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
PROGNOSE |
VORHERIG |
WIRKUNG |
8:00 |
Geldmenge M3 (J/J) (FEB) |
- |
8,6% |
Tief |
|
9:00 |
Euro-Zone aktueller Haushalt saisonbereinigt (€) (JAN) |
- |
21,3 Mrd. |
Tief |
|
9:00 |
EUR |
Euro-Zone aktueller Haushalt nicht saisonbereinigt (€) (JAN) |
- |
33,2 Mrd. |
Tief |
9:30 |
Öffentliche Finanzen (PSNCR) (£) (FEB) |
-7,0 Mrd. |
-25,4 Mrd. |
Tief |
|
9:30 |
GBP |
Zentralregierung NCR (FEB) |
- |
-13,7 Mrd. |
Tief |
9:30 |
GBP |
PSNB ex Interventionen (£) (FEB) |
8,6 Mrd. |
-4,7 Mrd. |
Tief |
9:30 |
GBP |
Netto-Darlehen öffentlicher Sektor (£) (FEB) |
7,9 Mrd. |
-6,4 Mrd. |
Tief |
Kritische Level
WHRG |
Unter. 3 |
Unter. 2 |
Unter. 1 |
Pivot Punkt |
Wid. 1 |
Wid. 2 |
Wid. 3 |
1,3599 |
1,3695 |
1,3737 |
1,3791 |
1,3833 |
1,3887 |
1,3983 |
|
1,6341 |
1,6429 |
1,6467 |
1,6517 |
1,6555 |
1,6605 |
1,6693 |