Anknüpfungspunkte:
- Hauptwährungen ruhig in Asien; Fokus nun auf US Beschäftigungsbericht
- Anhaltende Enttäuschungen stellen den Status Quo für US-Veröffentlichungen dar
- Dollar könnte unangemessen heftig auf gute versus schlechte Stellendaten reagieren
Die Hauptwährungen waren im nächtlichen Handel kaum verändert, da die Investoren sich mit richtungweisenden Ansichten vor dem ersehnten US Beschäftigungsbericht, der in wenigen Stunden ansteht, zurückhalten. Den Erwartungen nach sollten die Stellen ex Agrar im Februar auf 149.000 steigen, was den stärksten Anstieg in drei Monaten darstellen würde. Die Arbeitslosenquote sollte bei 6,6 Prozent stehen, unverändert vom Januar.
Die Wirtschaftsnachrichten aus den USA haben sich seit Mitte Januar im Vergleich zu den Prognosen der Ökonomen zunehmend verschlechtert, doch die Federal Reserve hat hartnäckig auf die Fortsetzung des "Tapers" der QE-Anleihekäufe bestanden. Diese Disparität wird sicherlich im Kern der Reaktion der Märkte auf den Beschäftigungsbericht, wie auch immer er ausfallen mag, liegen. In diesem Zusammenhang werden Daten, die als relativ "gut" empfunden werden, die Ansicht der Fed unterstützen und sich wohl als förderlich für den US Dollar erweisen, während ein Ergebnis, dass als "schlecht" bewertet wird, wohl auf dem Greenback lasten dürfte.
Das Ausmaß an Folgeaktivitäten ist ebenfalls ein wichtiger Gesichtspunkt. Die durchgängig enttäuschenden Wirtschaftsnachrichten der letzten beiden Monate haben sich wahrscheinlich in den Köpfen der Trader zu einer Art von Status Quo verfestigt. Das heißt, dass Arbeitsmarktzahlen, die unter den durchschnittlichen Vorhersagen liegen, eine Fortsetzung der bestehenden Trends bedeuten würde. Das wiederum heißt, dass obwohl der USD in diesem Szenario wahrscheinlich unter Druck geraten wird, sich das Durchhaltevermögen dieser Bewegung als begrenzt herausstellen könnte. Andererseits könnte ein Ergebnis, das über den Erwartungen liegt oder sogar größtenteils den Erwartungen entspricht, einen Tempowechsel markieren sowie eine vergleichsweise Verbesserung, die der Benchmarkwährung bedeutenden Auftrieb verschaffen könnte.
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Asiatische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
AKT |
PROGNOSE |
VORHERIG |
22:30 |
AiG Baugewerbe-Index (FEB) |
44,2 |
- |
48,2 |
|
23:50 |
Offizielle Reserve-Anlagen ($) (FEB) |
1288,2 Mrd. |
- |
1277,1 Mrd. |
|
5:00 |
JPY |
Index der gesamtwirtschaftlichen Aktivität (JAN P) |
114,8 |
114,6 |
112,3 |
5:00 |
JPY |
Leitindex (JAN P) |
112,2 |
112,4 |
111,7 |
5:30 |
AUD |
Währungsreserven (A$) (FEB) |
51,8 Mrd. |
- |
53,3 Mrd. |
Europäische Handelszeit
GMT |
WHRG |
EREIGNIS |
PROGNOSE |
VORHERIG |
WIRKUNG |
6:45 |
Arbeitslosenquote (FEB) |
3,5% |
3,5% |
Mittel |
|
6:45 |
CHF |
Arbeitslosenquote, saisonbereinigt (FEB) |
3,2% |
3,2% |
Mittel |
8:00 |
CHF |
Fremdwährungsrücklage (FEB) |
436,0 Mrd. |
437,7 Mrd. |
Tief |
8:15 |
CHF |
Verbraucherpreisindex (M/M) (FEB) |
0,2% |
-0,3% |
Mittel |
8:15 |
CHF |
Verbraucherpreisindex (J/J) (FEB) |
0,0% |
0,1% |
Mittel |
8:15 |
CHF |
VPI - EU harmonisiert (M/M) (FEB) |
0,4% |
-0,6% |
Tief |
8:15 |
CHF |
VPI - EU harmonisiert (J/J) (FEB) |
0,3% |
0,2% |
Tief |
9:30 |
BoE/GfK Inflation kommende 12 Monate (FEB) |
- |
3,6% |
Tief |
|
11:00 |
Deutsche Industrieproduktion (M/M) (JAN) |
0,8% |
-0,6% |
Tief |
|
11:00 |
EUR |
Deutsche Industrieproduktion (J/J) (JAN) |
3,9% |
2,6% |
Tief |
Kritische Level
WHRG |
Unter. 3 |
Unter. 2 |
Unter. 1 |
Pivot Punkt |
Wid. 1 |
Wid. 2 |
Wid. 3 |
1,3514 |
1,3666 |
1,3764 |
1,3818 |
1,3916 |
1,3970 |
1,4122 |
|
1,6551 |
1,6643 |
1,6691 |
1,6735 |
1,6783 |
1,6827 |
1,6919 |