- Dollar erleidet größten Fall in zwei Monaten. Ist dies eine Wende?
- Euro Offizielle nutzen bullische Linie als Bemühung in Richtung Wachstum
- Britisches Pfund: BoE Gouverneur Mervyn King sagt Pfund entspräche Zeitwert
- New Zealand Dollar trotz RBNZ Kommentar einer 10-15% Überbewertung gehemmt
- Australischer Dollar: RBA Zinsausblick am optimistischsten seit 19 Monaten nach Daten
- Japanischer Yen bewegt sich über ernsthafte Schwelle weiter abwärts
- Gold erholt sich von starkem Fall, da Volumen sich wiederfindet
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Dollar erleidet größten Fall in zwei Monaten. Ist dies eine Wende?
Der Dollar tauchte in der vergangenen Handelszeit ab – führende FX Trader fragen sich, ob dies nur eine starke Reaktion auf die großen Bewegungen des EUR/USD, GBP/USD und AUD/USD war oder die Einrichtung eines größeren Trends. Diese Einschätzung sollte aufgrund der Verdienste der fundamentalen Antriebe hinter diesem vorläufigen Volatilitäts-Anstieg gemacht werden, als auch aufgrund der Themen, welche die Reaktion der Massen bestimmen werden. Zunächst eine Bewertung der Performance. Der Dow Jones FXCM Dollar (Ticker = USdollar) Fall maß 0,5 Prozent und stellte somit den größten Fall seit dem 10. Januar dar. Die Geschwindigkeit des Falls ist weniger wichtig als der Ort des Falls. Bei dem Sturz am Donnerstag fiel der USDollar Index unter 10.500 zurück, und hat damit endlich einen anhaltenden, steigenden Trendkanal durchbrochen, der die Aufmerksamkeit der Bullen seit Ende Januar angezogen hat. Für die technisch Interessierten sollte interessant sein, dass dies alles geschah, nachdem die Währung es nicht geschafft hatte den Mittelpunkt der Range des letzten Jahrzehnts zu überwinden.
Von einem fundamentalen Gesichtspunkt aus ist die Situation weniger klar als die technische Analyse vermuten lässt. In der kürzlichen Geschichte suchen wir zwei bestimmte fundamentale Themen, die eine bedeutende Unterstützung für den Greenback bieten könnte: Risikotrends und eine bessere finanzpolitische Aussicht der US Regierung. In Washington gehen die Gespräche zwischen dem Weißen Haus, dem Republikanischen Repräsentantenhaus und dem Demokratischen Senat weiter; aber wir sehen keine nennenswerten Fortschritte. Alternativ können wir auf die Risikotrends für eine Erklärung schauen. Der Dow Jones Industrial Average (Ticker = US30) erlebt seit 10 aufeinanderfolgenden Tagen eine Rallye – die längste Zeitspanne seit November 1996. Eine 11-Tages-Bewegung haben wir seit Januar 1987 nicht mehr erlebt. Dennoch, Risikotrends in von Stimulus aufgeplusterten Aktienmärkten sind nicht sehr verlässlich, wenn man berücksichtigt, dass sich der Dollar und der Dow über einige Monate hinweg auf dem gleichen Kurs befinden.
Dennoch, wo der Fortschritt der US Aktien keine bedeutende Unterstützung für einen Dollar-Rückgang bietet, könnte das Gegenteil sehr wohl die kürzlich ignorierte fundamentale Korrelation verengen. Ein geringes Volumen und extreme Konsistenz beim Aktien-Antrieb auf ein Rekordhoch stehen für verwickelte Bedingungen, die Profit Taking und Delveraging fördern könnten. Es ist nicht schwierig den Zustand der "Panik" in solchen Bedingungen zu kippen. Investoren denken in der Regel nicht lange darüber nach unter diesen Umständen auf den Dollar zu bieten. In der Zwischenzeit halten wir ein Auge auf die Gesundheit des Bankensystems. 14 der 18 Banken, bei denen die Fed einen Stresstest machte, erhielten die Genehmigung für Ihre Hauptziele (Dividenden, Aktien-Rückkäufe) bedingungslos. Das Abladen einer Geldreserve auf diesen Höhen ist sehr gefährlich…
Euro Offizielle nutzen bullische Linie als Bemühung in Richtung Wachstum
Der finanzielle und wirtschaftliche Ausblick für die Eurozone begab sich in der vergangen Handelszeit auf einen anderen Pfad. Mit Blick auf die Möglichkeit einer möglichen Wiederbelebung der Krise, erzeugte die Geschichte, dass Troika-Vertreter Griechenland ohne ein Einigung für die nächsten (€2,8 Milliarden) Hilfezuteilung verließen, einige Bedenken über die Gesundheit des ständig notleidenden und wirtschaftlich verwüsteten Landes. Anderenorts scheint die extrem langfristige Überraschungs-Anleiheauktion Spaniens nur relativ schwache Nachfrage hervorzurufen, und die italienische Nationalbank schlug vor, dass Nationalbanken in den roten Zahlen keine Dividenden zahlen sollten (kein besserer Weg für eine Kapitalflucht). Doch all dies könnte von den Anzeichen übertrumpft werden, dass die EU eine Veränderung vom Schwung der Sparsamkeits-Peitsche in Richtung von unterstützenden Stimulus und Arbeitsstellen vornimmt. Falls dies zutrifft, würde es auf einen bullischen Euro aufbauen, wobei die Bilanz der EZB immer noch schrumpft.
Britisches Pfund: BoE Gouverneur Mervyn King sagt Pfund entspräche Zeitwert Obwohl es im Vereinten Königreich Bedenken hinsichtlich des Gleichgewichts zwischen Budgetgrenzen und einer anhaltenden Rezession für FX Trader gibt, ist die dringendere Sorge die Gefahr, dass die Bank of England (BoE) sich in den nächsten drei bis sechs Monaten auf eine wesentliche Stimuluserweiterung vorbereitet. Jedoch scheint das noch relativ fern zu sein, und der bisherige diesjährige mehr als 1300 Pip Fall des Cable (GBP/USD) scheint irgendwie übertrieben. Diese Erkenntnis könnte in der letzten Handelszeit auf die Trader hereingebrochen sein als das Paar seine größte Tages-Rallye (beinahe 1,6 Prozent) seit 1. Juli 2010 verzeichnete. Dennoch sollte man mit den Erwartungen an eine Beständigkeit vorsichtig sein, falls die Risikotrends beginnen zu schwanken.
New Zealand Dollar trotz RBNZ Kommentar einer 10-15% Überbewertung gehemmt
Wir haben in der Vergangenheit unwirksame geldpolitische Drohungen und Bemühungen gesehen (Japan könnte Bücher über das Thema schreiben), doch es ist immer noch überraschend mit anzusehen, dass die Wechselkurse die zunehmend eklatanten Warnungen ignorieren. Für den Neuseeland-Dollar wurde die Warnung der Reserve Bank of New Zealand, dass alle Zinserhöhungen vom Tisch seien, von der Bemerkung Gouverneur Wheelers, dass die Währung um 10-15 Prozent gegen ihren Hauptgegenspieler überbewertet sei, begleitet. Die eigenen Probleme der US-Währung in der vergangenen Handelszeit machten diese Reaktion sicherlich noch komplizierter. Zudem sprechen Anleiheauktion wie die, die wir heute Morgen sahen (Nachfrage 6 bis 7 mal so hoch wie Angebot), für eine Beibehaltung der Investitionskapitalflüsse.
Australischer Dollar: RBA Zinsausblick am optimistischsten seit 19 Monaten nach Daten
Unter Berücksichtigung der außerordentlichen Menge an Lockerungen, die die Reserve Bank of Australia in den vergangenen Monaten eingeführt hat, suchen die politischen Entscheidungsträger – so wie die FX Trader – nun zweifellos einen Beweis, um diesmal die Zinssätze einzuschränken. Obwohl dies vielleicht kein entscheidender Indikator ist, beschwert der gestrige, außerordentliche Beschäftigungsbericht wohl die Waagschale, die sich bereits zum Gleichgewicht geneigt hatte. Wie wirkte sich dies auf die Spekulanten aus? Wir sehen in den nächtlichen Swaps eine 50% Chance auf eine weitere Zinssatzsenkung der RBA im Laufe des nächsten Jahres – die restriktivste Zahl seit Juli 2011.
Japanischer Yen bewegt sich über ernsthafte Schwelle weiter abwärts
Heute Morgen bestätigte Japans Oberhaus des Parlaments Haruhiko Kuroda als Gouverneur der Bank of Japan, während Hiroshi Nakaso und Kikuo Iwata die Zustimmung für die Stellvertreter-Positionen erhielten. Die Annahme wurde erwartet, doch entfernt trotzdem einen ernsten Dämpfer für die Umsetzung der Stimulus-Offensive, die von den Kandidaten so farbenprächtig beschrieben wurde. Es wird einige Tage dauern, bis eine Sicht des Risikos in die Machtveränderung einfließen wird.
Gold erholt sich von starkem Fall, da Volumen sich wiederfindet
Gold befand sich in der ersten Hälfte der Handelszeit am Donnerstag unter beträchtlichem Druck, doch eine Rückkehr zu der zweijährigen, steigenden Trendlinie bei $1.560 wurde durch den Sturz des Dollars vereitelt. Der Greenback ist der Botschafter der alternativen Geldanlage zu Gold. Doch der Rohstoff stieg nicht nur gegen den Dollar. Der Greenback zeigte denselben Rebound gegen den Euro, Yen und das Pfund. Der erste Anstieg der ETF Goldbestände in 33 Handelstagen und die Bemerkung über eine Diversifikation zu Gold des Gouverneurs der Bank of Korea könnten eine Hilfe gewesen sein.
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WIRTSCHAFTSDATEN
GMT |
Währung |
Veröffentlichung |
Umfrage |
Vorherig |
Kommentare |
0:00 |
NZD |
ANZ Verbrauchervertrauen Index |
121 |
Monatliche Entwicklung blieb während 4 Monaten positiv und stützt Kiwi. |
|
0:00 |
NZD |
ANZ Verbrauchervertrauen (im Monatsvergleich) |
2,30% |
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EUR |
EZB veröffentlicht Monatsbericht |
Hebt Aktivitäten des europäischen Systems der Zentralbanken hervor. |
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8:15 |
Erzeuger & Importpreise (im Monatsvergleich) |
0,30% |
-0,10% |
Rohstoff-Ausverkauf vom Februar wird voraussichtlich Importpreise belasten. |
|
8:15 |
Erzeuger & Importpreise (im Jahresvergleich) |
0,30% |
0,80% |
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9:30 |
EUR |
Italiens allgemeine Staatsverschuldung |
1988,4 Mrd. |
Anleihenrenditen in kürzlicher Auktion steigen mit der Sackgasse der Wahlen. |
|
10:00 |
EUR |
Verbraucherpreisindex der Euro-Zone (im Monatsvergleich) |
0,40% |
-1,00% |
Unter dem Inflationsziel von 2%, tiefere Energiekosten verlangsamen Inflationstempo. |
10:00 |
EUR |
Verbraucherpreisindex der Euro-Zone (im Jahresvergleich) |
1,80% |
1,80% |
|
10:00 |
EUR |
Verbraucherpreisindex der Euro-Zone - Core (im Jahresvergleich) |
1,30% |
1,30% | |
10:00 |
EUR |
Arbeitskosten in der Euro-Zone (im Jahresvergleich) |
2,00% |
Seit 01/12 im Aufwärtstrend. |
|
12:30 |
USD |
Empire Herstellungsaktivität |
10 |
10,04 |
Herstellungsindustrie ist auf Basis der Beschäftigungsdaten robust. |
12:30 |
USD |
Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich) |
0,50% |
0,00% |
Seit 3 aufeinanderfolgenden Veröffentlichungen abnehmend (im Jahresvergleich); Anstieg der Energiekosten und VPI könnten Markterwartungen konsolidieren, dass Fed vorzeitig austritt. |
12:30 |
USD |
Verbraucherpreisindex exkl. Lebensmittel & Energie (im Monatsvergleich) |
0,20% |
0,30% |
|
12:30 |
USD |
Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich) |
1,90% |
1,60% | |
12:30 |
USD |
Verbraucherpreisindex exkl. Lebensmittel & Energie (im Jahresvergleich) |
2,00% |
1,90% | |
12:30 |
USD |
Verbraucherpreisindex - Core, saisonbereinigt |
232,482 |
232,108 | |
12:30 |
USD |
Verbraucherpreisindex, nicht saisonbereinigt |
232,102 |
230,28 | |
13:00 |
USD |
Gesamt Netto TIC Flows |
$25,2 Mrd. |
Messung des Kapitalzustroms bei kurzfristigen Staatsanleihen; weniger volatile als langfristige Staatsanleihen. Kapitalzustrom in US Asset ist höher, da Aktienindex Rekordhoch erreichte. |
|
13:00 |
USD |
Langfristige TIC Flows, netto |
$64,2 Mrd. |
||
13:00 |
Verkäufe vorhandener Immobilien (im Monatsvergleich) |
1,30% |
Steigt nach Dip in 11/12. |
||
13:15 |
USD |
Industrieproduktion |
0,40% |
-0,10% |
Eine stärkere Industrie und Herstellungsindustrie könnte Arbeitslosenquote senken und die Fed dazu bringen, das Asset Purchase Programm Ende 2013 aufzugeben. |
13:15 |
USD |
Kapazitätsauslastung |
79,40% |
79,10% |
|
13:15 |
USD |
Herstellung (SIC) Produktion |
0,50% |
-0,40% | |
13:55 |
USD |
U. of Michigan Zuversicht |
78 |
77,6 |
GMT |
Währung |
Kommende Ereignisse & Ansprachen |
1:05 |
NZD |
Neuseeland verkauft 6- und 10-Jahresanleihen |
-:- |
EUR |
EU-Führungskräfte halten Sitzung |
-:- |
EUR |
Neues italienisches Parlament trifft sich zum ersten Mal |
-:- |
EUR |
Portugal hält Pressekonferenz über siebte Bewertung der Hilfe |
11:00 |
EUR |
EZB berichtet wöchentlich über LTRO Rückzahlungen |
-:- |
USD |
Quadruple Witching |
UNTERSTÜTZUNGS- UND WIDERSTANDSLEVELS
Um die aktualisierten UNTERSTÜTZUNGS- UND WIDERSTANDSLEVELS der Hauptwährungen zu sehen, besuchen Sie das Technissche Analyse Portal
Um aktuelle PIVOT PUNKT LEVEL für die Majors und Crosses zu sehen, besuchen Sie unsere Pivot Punkt Tabelle
KLASSISCHE UNTERSTÜTZUNG UND WIDERSTAND
EMERGING MARKETS 18:00 GMT |
SKANDINAVISCHE WÄHRUNGEN 18:00 GMT |
|||||||||
Währung |
Währung | |||||||||
Widerstand 2 |
15,0000 |
2,0000 |
9,8365 |
7,8165 |
1,3650 |
Widerstand 2 |
7,5800 |
5,8300 |
6,1150 |
|
Widerstand 1 |
12,9000 |
1,9000 |
9,5500 |
7,8075 |
1,3250 |
Widerstand 1 |
6,8155 |
5,7955 |
5,8200 |
|
Spot |
12,4298 |
1,8105 |
9,1697 |
7,7577 |
1,2487 |
Spot |
6,4393 |
5,7339 |
5,7941 |
|
Unterstützung 1 |
12,2385 |
1,6500 |
8,7750 |
7,7490 |
1,2000 |
Unterstützung 1 |
6,0800 |
5,6075 |
5,5000 |
|
Unterstützung 2 |
11,5200 |
1,5725 |
8,5650 |
7,7450 |
1,1800 |
Unterstützung 2 |
5,8085 |
5,4440 |
5,3040 |
INTRA-DAY PROBABILITY BANDS 18:00 GMT
\Währung |
EUR/USD |
GBP/USD |
AUD/USD |
NZD/USD | |||||
Widerstand 3 |
1,3116 |
1,5213 |
97,35 |
0,9551 |
1,0291 |
1,0448 |
0,8285 |
126,81 |
146,74 |
Widerstand 2 |
1,3088 |
1,5180 |
97,05 |
0,9532 |
1,0275 |
1,0429 |
0,8265 |
126,37 |
146,31 |
Widerstand 1 |
1,3061 |
1,5147 |
96,75 |
0,9512 |
1,0258 |
1,0409 |
0,8245 |
125,92 |
145,87 |
Spot |
1,3006 |
1,5082 |
96,14 |
0,9473 |
1,0225 |
1,0370 |
0,8205 |
125,04 |
144,99 |
Unterstützung 1 |
1,2951 |
1,5017 |
95,53 |
0,9434 |
1,0192 |
1,0331 |
0,8165 |
124,16 |
144,12 |
Unterstützung 2 |
1,2924 |
1,4984 |
95,23 |
0,9414 |
1,0175 |
1,0311 |
0,8145 |
123,71 |
143,68 |
Unterstützung 3 |
1,2896 |
1,4951 |
94,93 |
0,9395 |
1,0159 |
1,0292 |
0,8125 |
123,27 |
143,24 |
v